Freitag, 21. Februar 2014

Jeff, pass auf, wen du killen willst! [Teil 3]

Ich suchte ihn sehr lange. Zuletzt suchte ich in einen Waldstück. Ich kannte ihn seit meiner Kindheit. Ich ging also in den dunklen Wald. Plötzlich hörte ich ausser meine Schritte auch noch andere. Ich blieb kurz stehen und die Geräusche der Schritte hörten wenige Sekunden später auf. Vorsichtig drehte ich mich um. Dort stand... Gar nichts... Ich guckte mich genauer um. Ich versuchte so weit wie möglich zwischen den dichten Bäumen hindurch zu gucken. Doch ich sah nichts... Nichts als Laub und Bäume. War bestimmt nur eine Einbildung... Dachte ich und lief unbesorgt weiter. Die Schritte die mich zu verfolgen schienen wurden immer schneller. Ich rannte. Das Laub und die Äste knirschten unter meinen Füßen. Etwas hielt mein linkes Bein fest und ich stürzte. Nun konnte ich nicht mehr fliehen denn es würde ja sowiso nichts mehr bringen. Ich sah vor mir eine Gestalt mit weissem Gesicht. Obwohl... Es hatte ja gar kein Gesicht. Diese Gestalt war wirklich groß, sie hatte sechs "Tentakelarme",wenn ich es so nennen darf. Und eines davon hielt mich gerade fest. Ich kenne diese Figur von irgendwo her... , Dachte ich. Ich erinnerte mich, ich hatte schon oft viele Creepypastas gelesen. Mir war klar, dass es sich nur noch um Slenderman handeln konnte. So langsam bekahm ich es mit der Angst zutun. Slenderman hob mich hoch. So, dass ich direkt auf seinem "Gesicht" starren konnte. Ich hing also mit dem Kopf nach unten da. Ich nahm mein Küchenmesser was ich mir vor der Abreise mitgenommen habe und stach in seinen dicken, kräftigen Tentakel der mich festhielt. Er ließ mich fallen. Unbequem kam ich auf den harten Boden auf. Ich sammelte mein Messer auf und rannte weg. Slenderman rannte mir hinterher. Er war schon ganz schön nahe. Ich suchte krampfhaft nach Schutz, wo er mich wenigstens für eine Minute nicht angreifen beziehungsweise nicht finden konnte. Ich sah, ein Haus. Das war meine Rettung! Ich konnte am liebsten jodeln, vor Freude. Ich stieß die Tür des Hauses auf und ging hinein. Schnell schloß ich die Tür hinter mir. Erleichtert und erschöpft sank ich zu Boden. Es war schön, endlich in Sicherheit zu sein. Ich mochte die erleichterung, zu wissen, dass Slenderman nicht mehr hinter mir her ist. Ich hörte eine Tiefe Stimme die sagte:" Na, du traust dich ja was, hier noch aufzutauchen!". Erschrocken sprang ich auf. Da sah ich Jeff, wie er entspannt an der Wand lehnte. Endlich hatte ich ihn gefunden! "Das ist dein Haus?!", fragte ich ungläubig.  "Du musst noch viiiiieeeeelllll lernen!", lachte er mich an. Er starrte mich hinterlistig an. Bereit, mich zu töten. Schützend aber zitternd hielt ich mein Messer vor meinen Körper. Ich wusste nicht wie ich fliehen sollte. Raus konnte ich nicht, denn Slenderman könnte immernoch da draußen sein. Also musste ich kämpfen. Jeff lachte, wie es nur ein wahnsinniger, Psychopat konnte. Ich darf nicht zittern, dachte ich. Er durfte nicht mitbekommen dass ich mich fürchte. Zögernd und mit kleinen Schritten lief ich auf ihn zu. Schweiß tropfte von meiner Nase. "Reiß dich zusammen", murmelte ich vor mich hin. Ich sah wie Jeff auf mich zurannte. Ich fing ebenfalls an, zu rennen. Er versuchte, mir in die Brust zu stechen. Aber ich wich ganz knapp aus. Und stach ihn im selben Moment in seinen Rücken. Ihn schien das nicht zu stören. Er keuchte nur kurz. Noch einmal stach ich zu. Diesmal stürzte er. Ich fühlte mich wie ein Sieger und meine Angst war wie weggeblasen. Ich dachte, ich hätte es endlich geschafft. Doch als ich mich umdrehte, um zu sehen ob es einen hinterausgang gibt, zog er mein rechtes Bein weg, und ich fiel zu Boden. Schnell stach er mir in meinen Magenbereich. Ich hatte Schmerzen und mir wurde übel. Dannach wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich in einem Krankenhaus wieder. Neben mir lag eine Zeitung dort stand auf einen Artikel: Neuer Mörder in der Stadt: Ann the killer. Darrunter war ein Bild von mir. Auf dem Bild war ich im Gesicht voll mit Blut und ohnmächtig... Ich versuchte, von meinen Bett aufzustehen. Doch es funktionierte nicht , denn es hing ein Schlauch an meinen Arm. Ich blieg liegen und überlegte, wie ich hier rauskommen könnte unm Jeff ein für alle mal vernichten zu können. Doch ich hatte keine Zeit zu überlegen. Da draußen könnte Jeff Lydia, meine nette Nachberrin töten und ich könnte ihr nicht helfen... Die Frau hatte es einfach nicht verdient, getötet zu werden. Ich musste also hier raus, egal wie... Aufeinmal kam eine Krankenschwester in mein Zimmer. "Sie ist schon aufgewacht!", rief sie ihrer Kollegin glücklich zu.Ich sah immernoch verschwommen aber dennoch lebte ich. "Was findest du daran so toll, dass eine Mörderrin noch am Leben ist? " ,sagte diese genervt. Als ich versuchte aufzustehen, bekam ich Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig. "Du kannst noch nicht aufstehen, du musst noch 3Monate liegen. " ,sagte die Ärztin. 3 Monate? ! So lang kann ich unmöglich warten! Ich musste so schnell wie möglich hier weg. Das ist ja wie ein Gefängnis hier!, dachte ich. Die Kollegin (die mich hasste), holte den Schlauch aus meinen Arm und raunte mir ins Ohr:" Glaub ja nicht, dass ich dich irgendwann mögen werde !" Ich fing an, sie jetzt schon zu hassen. Als es Nacht war, schlich ich mich raus aus meinen Zimmer und raus in den dunklen Flur. Alles war still. Nur das Geräusch, von Schritten des Wachdienstes war zu hören. Ich merkte, dass mein Messer fehlte. Ich ging wieder zurück in mein Zimmer , riss ein Stück, von der Zeitung ab und schrieb etwas darauf danach zog ich mich an. Dann lief ich leise zurück in den Flur. Dort gleich neben mir stand eine große Vase. Ich nahm sie und ging leise auf den Wachdienst zu. Als er sich umsah, schmetterte ich ihn die Vase auf den Kopf. Sie zerbrach in viele Teile. Der Mann schrie laut und dann wurde er ohnmächtig. Ich rannte schnell zu Ausgang und rannte raus in die Freiheit. Das Proplem war aber, dass ich kein Messer hatte...
"Irgendwann Jeff, werde ich dich töten und ich werde mich an den Anblick erfreuen, wie du langsam und vorallem schmerzhaft verreckst!" Sagte ich laut während ich rannte.

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