Montag, 24. Februar 2014

Der Tagebucheintrag

Ghost-girl-in-mirrorFreitag 22:03
Ich wollte eigentlich schlafen gehen, als mich plötzlich ein komisches Gefühl überkam – Angst. Ich hatte heute Mittag die Geschichte von Bloody Marry und noch ein paar andere Geschichten von plötzlichen Erscheinungen, die den Protagonisten verstörten. Heute Mittag empfand ich das noch als Schwachsinn, doch jetzt trieben mich die Vorstellungen an diese Geschichten in die Paraneua... Ich schob diesen Gedanken schnell bei Seite und machte mich schon einmal Bett fertig, als ich ein Krachen hörte, es war mein Kater, doch lies mich dieses Geräusch zusammenfahren. Er trottete gemütlich zu mir um mit mir noch ein Weilchen fern zu sehen. Es war Wochenende und das Fernsehen würde mich etwas ablenken. Irgendwann schlief ich ein...
Samstag 12:00
Ich machte mir etwas zu essen. Die Nacht hatte ich ruhig geschlafen. Mein Kater hatte die ganze Nacht bei mir geschlafen, was mich beruhigte. Ich aß und ging mich anschließend umziehen. Ich steckte mal wieder mit dem Kopf im Pulli fest, weshalb ich nicht sah was sich vor mir im Spiegel abspielte, doch als ich es sah, wünschte ich mir ich hätte mich heute einmal nicht vor dem Spiegel umgezogen. Ein Mann mit weißem Haar und traditionell japanischer Totenkleidung stand regungslos da. Ich drehte mich blitzschnell um, doch dort war niemand. Als ich mich wieder zum Spiegeln wand, war dort auch niemand, doch dann sah ich etwas: ein blutiger Handabdruck bildete sich auf der anderen Seite des Spiegels, ich wusste, dass es die andere Seite war, denn das her runter laufende Blut berühre nie den Rahmen des Spiegels. Es ist lustig, was sich das menschliche Gehirn in einer Situation von purer Angst alles für Details merkt...
Ich verdeckte alle spiegelnden Gegenstände als ich wieder klar denken konnte.
Verlor ich langsam den Verstand?
Sonntag 02:06
Ich kann nicht schlafen, immer wieder spielt sich das Ereignis von heute Mittag in meinem Kopf ab.
Sonntag 03:45
Ich bin irgendwann aufgrund mentaler Erschöpfung eingeschlafen.
Sonntag 12:38
Ich habe total beschissen geschlafen. Ich hatte immer wieder Alpträume und polternde Geräusche waren zu hören, doch war das schlimmste, dass mein Kater die ganze Zeit neben mir lag, weshalb er nicht für diese Geräusche verantwortlich gewesen sein konnte.
Ich werde langsam wahnsinnig...
Ich beschloss alle Decken und Vorhänge von den Spiegel abzuhängen und alles genau zu untersuchen. Nichts, bis auf den Spiegel mit dem Handabdruck. Ich konnte meine beiden Hände hinein tauchen. Ich hielt sie hinein, bis ich einen unbeschreiblichen Schmerz spürte. Ich zog meine Hände heraus und sie waren gehäutet! Ich wurde bewusstlos und fiel in den Spiegel.
„Die Person starb an den Scherben, die sich in ihre lebenswichtigen Organe bohrten. Sie beendete ihren Tagebucheintrag, indem sie von ihren gehäuteten Händen schrieb. Wir von der Polizei untersuchten natürlich sofort ihre Hände, doch waren sie unversehrt. Wir gehen davon aus, dass die Person diese Ereignisse erst aufschrieb und dann aufgrund totaler Erschöpfung auf den Weg ins Badezimmer in den Spiegel stürzte. Die Sichtungen waren wahrscheinlich aufgrund der angeschlagenen geistigen Gesundheit der Person hervorgerufen, da sie stark von dem Kontakt mit sogenannten Creepypastas beeinträchtigt wurde.“

Lullaby Rock: Eine Candle Cove Denkschrift

Kinder mögen es, ein kleines Bisschen, in der passenden Art, wenn sie erschreckt werden. Sie mögen keine lauten und schrecklichen Sachen, aber wenn etwas ein Gefühl von perfekter Proportion von Furcht verbreitet, wird es den Verstand eines Kindes drehen und anstelle von Unbequemlichkeit fühlen welche es zurückschrecken lässt, wird es eine Art von Abenteuer verbreiten, sodass es möglicherweise herausfinden muss, ob es wirklich etwas gibt, wovor es zurückschrecken muss.
Candle Cove tat dies für mich. Vielleicht waren es die merkwürdigen Marionetten. Vielleicht war es das Thema über heimgesuchte Höhlen, mörderische Piraten und Skelette, die Haut zermahlten. Vielleicht war es die komische Kamera- und Soundqualität. Was auch immer es war, ich war 1971 fünf Jahre alt und sah die Pilotenfolge eines Tages als meine Mutter Besorgungen machte und daher konnte ich machen was ich wollte. Ich sah die Show und war sofort gefesselt.
Meine Neugier kam wieder auf und meine Vorsicht verringerte sich, da ich vor kurzem von der Theorie, dass die Show nur ein schwaches Statisches Signal sei und von den Spekulationen über diese “Schreiende Episode” gehört hatte welche der Laughingstock und ihrer Crew ein abruptes Ende auf der hohen See und Kanal 58 bescherte. Ich kann dir jetzt sagen, dass es nicht nur ein totes Signal oder Schnee war. Jedoch kann nicht ich bestätigen, dass die Episoden 2 - 12 existieren, denn ich hatte keine Möglichkeit sie zu sehen, sowie auch alle Episoden der zweiten Staffel. Im Grunde genommen wurden sie ja nur ein Mal gesendet. Deswegen hatte ich sie verpasst.
Am Dienstag den 21. September 1971 kam ich von der Schule in dem schwerfälligen Volkswagen nach Hause. Da laut meiner Mutter nichts Interessantes im Fernsehen lief ließ sie mich für eine Stunde an den Fernseher während sie auf ihrem Trainingsrad im Keller fuhr. Und, natürlich, wie an dem Tag vor einigen Wochen, schaltete sich der Fernseher auf 58.
Episode sechs von Staffel eins, hieß, wie ich später herausfand, “Ship Crash”. Passend genug, bestand die Prämisse daraus, dass Percy über den lieblichen Song der “Singenden Delphine” (eine Frau ist im Hintergrund zu hören, wie sie rhythmisch gurrte) grübelte und daraufhin am Steuer der Laughingstock einschläft und anscheinend in seinem Schlaf steuert und in einen großen, gezackten Stein steuert, welcher an einer Ecke einer Höhle austrat. Der Rest der Episode handelte darüber, dass Janice und Poppy verzweifelt versuchen das Schiff zu reparieren, bevor es sinken würde, während sie dagegen kämpfen würden einzuschlafen.
Schließlich erblicken sie einen merkwürdigen Baum, der in der Nähe der Spitze des gebirgigen Steines wuchs und sie entschieden sich, dass es ein großartiges Holz für eine Signalfackel wäre, also holte es Janice. Auf ihrer Reise begann sie schlafzuwandeln, dadurch traf sie dann auf Susan Siren.
Susan, hatte, wie die meisten der anderen Charaktere der Show, ein billiges, fast absichtlich merkwürdiges Design: Sie war eine Marionette, aber eine Schauspielerin und ihr Gesicht und Körper war mit einer seegrünen Blässe bemalt, ihre Lippen waren lebhaft orange. Sie war, naja, recht unangemessen für eine Kindershow angezogen, ihre Brüste waren nur durch einen metallischen Büstenhalter bedeckt, kleine Ketten (möglicherweise ursprünglich für eine Halskette gedacht) dienten als Riemen. Ihre untere Seite war ähnlich gekleidet, sie hatte eine große Kette (offensichtlich aus Pappmaschee) an ihrem “eisernen” Höschen welche mit dem Stein hinter ihr verbunden war, darauf anspielend, dass sie dort festgekettet war. Die obere Hälfte ihres Kopfes, einschließlich ihrer Augen und Nase, war von einem Kopfteil bedeckt, welches sie mehr “cartoonig” aussehen lassen sollte, aber das Kopfteil war auch blassgrün, ebenfalls hatte sie orangene Haare und große, sphärenartige orangene Augen die zum Lippenstift passten.
Susan Siren erklärt Janice, dass sie vor Jahrhunderten nach “Lullaby Rock” verbannt wurde, als eine Flotte von Schiffen, wegen ihres hypnotischen, einschläfernden Gesanges, fasst auf Grund lief. Janice beklagte, dass sie Susan nicht befreien könne, aber sie versprach, dass sie sie wieder besuchen würde, sollte Susan ein weiteres Schiff anlocken (ohne, dass es einen Unfall bauen würde) um sie zu retten. Susan willigte ein und sang ihr friedliches Lied über “deine harte Arbeit auf der See” und wie “du dir dadurch ein Nickerchen verdient hättest”.
An diesem Tag kam ich besonders erschöpft war. Daran konnte ich mich noch erinnern. Was im Kindergarten passierte, das einen Fünfjährigen so erschöpft lies ist mit der Zeit vergessen worden, aber ich kann mich daran erinnern, dass ich müde war. Also befolgte ich Susans Ratschlag und anstatt mich weiter hin zu setzen, legte ich mich auf die Couch und sank meine schweren Augen. Nach wenigen Sekunden, nachdem meine Augenlider alles dunkel machte, hörte ich das Ende des Songs und Susan wies Janice an: “Jetzt, schau dir das an.”
Meine Augen zuckten auf, gierig zu sehen, was passierte. Aber es war etwas anderes: Der Raum war weiß, so wie die Bettlaken auf dem Bett, in welches ich anscheinend gewickelt war. Dort war eine silberne, kastenartige Maschine, die mich umgab und monoton beepte. Eine kleine Röhre stocherte in meinem Arm und war mit einem hängenden Beutel mit klarer Flüssigkeit verbunden. Ich wollte ihn anfassen, aber ich hatte Angst vor den Schmerzen. Ich wollte schreien, aber eine große Röhre wurde in meinen Mund gestopft. Ich wollte weinen und kämpfen und die Wände niedertreten, aber ich war zu schwach, also blieb ich beim schluchzen. Nach ein paar Minuten kam eine Frau in einem weißen Kleid herein gerannt und rief nach einem Doktor, der mich einfach nur ansah und beobachtete. Aber er rief meine Mutter und nachdem ich von all diesen Maschinen abgesteckt wurde, mich an sie klammerte und mit ihr freundlichere Schluchzer ausgetauscht hatte, setzte sie mich hin und erklärte mir, dass ich für fasst zwei Jahre in einem Koma lag.
Also warum wurde meine Neugier erst jetzt wieder erneuert? Ich denke, dass ich es nie an diese Show verknüpfte. Die Doktoren gaben mir nie eine direkte Antwort, warum mir das ganze passierte, also wem könnte sonst noch eine einfallen? Ich beschäftige mich erst seit ungefähr eine Woche wieder damit, ca. einen Monat, nachdem meine Mutter starb. Ich ging einige ihrer Steuerrechnungen durch, als ich einen leeren Briefumschlag von der NASA fand, welcher auf den 29. Dezember, 1971, datiert war. Die Art von Briefumschlag, in der möglicherweise ein Check angekommen sein könnte.

AS-64: Feuertod

Zitate aus einem Tagebuch:

10. Oktober 54
Seit ich Kaiser bin, hat sich vieles ins Positive verändert. Es gibt genug Wohlstand, der Senat ist zufrieden, die Aristokraten haben alles, was sie brauchen. Alles ist perfekt und ich finde, das sollte auch so bleiben. 
Das Einzige, was mir wirklich Sorgen bereitet, ist das Partherreich. Sie überfallen unsere Karawanen in Armenien und wir können dort keine dauerhafte Infrastruktur aufbauen. 

22. November 54
Endlich habe ich es geschafft!!! Mein Bruder Britannicus ist tot. Es war so einfach! Ich habe ihm ein Gift in Speis und Trank gemischt und niemand hatte etwas bemerkt. Alle dachten, er hatte einen Anfall, weil er ja an dieser sonderbaren Krankheit leidet, die sich "Epilepsie" nennt. Dadurch war er eh immer recht schwächlich und kraftlos. Mein größter Konkurrent ist nun endlich beseitigt.

5. Mai 58
Es sind nun einige Jahre seit meinem letzten Eintrag vergangen und was soll ich sagen?  Corbulo, mein Stadthalter der Provinz Cappadokia, hat mit lokaler Unterstützung ein großes Heer aufgestellt und beginnt nun einen Feldzug gegen das Partherreich. Heute werde ich noch einige Aufständische hinrichten lassen, die diesen Feldzug als "dumm und nutzlos" ansehen.

12. November 58
Ich habe mich in diese Frau verliebt. Sie trägt den wundervollen Namen Poppaea Sabina. Ich habe um ihre Hand angehalten und sie sagte Ja. Das ist der schönste Tag in meinem Leben. Aber leider muss ich noch meine Frau loswerden. Ich muss weiter Pläne schmieden, ohne das Volk und den Senat zu verärgern.

3. März 62
Ich bin sie endlich los! Endlich! Ich habe sie verbannen lassen, aber damit das Volk keinen Verdacht schöpft, habe ich ihr eine Romanze mit einem Sklaven angehängt. Der Senat ist zwar ruhig geblieben, aber das Volk liebte Octavia sehr. Ich muss sie töten lassen. Ich schicke sofort einige Attentäter, die sich darum kümmern sollen. Ihr sollen ihre dreckigen Pulsadern aufgeschlitzt werden und dann soll sie qualvoll in heißem Dampf ersticken!!!

18. Juli 64
Ich halte das Volk nicht mehr aus!!! Immer wollen sie was Besseres und immer mehr von meinem Gold! Es ist zu teuer, sie alle töten zu lassen, aber ich habe meine treusten Diener geschickt, überall in der Stadt kleine Brandherde zu verursachen.

19. Juli 64
Die ganze Stadt brennt!!! Und ich stand einfach auf meinem Balkon und spielte zu dem fröhlichen Knistern etwas Harfe. Endlich wieder Ruhe, endlich keine Verschwendungen mehr. Die Wärme, das Knistern... einfach herrlich.

1. April 65
Poppaea ist tot. Sie ist während der 2. Schwangerschaft gestorben. Aber nicht schlimm. Das erste Kind habe ich durch einen kräftigen Tritt in ihren Unterleib getötet, ich war ihr einfach nicht mehr wichtig. Während der zweiten Schwangerschaft starb sie dann einfach. Niemand weiß zwar wieso, aber mir ist es eigentlich egal. Nun habe ich endlich wieder nur Zeit für mich.

Datum unleserlich, Schrift sehr unleserlich


... Galba als neuer Kaiser. Der Senat erklärte mich zum Feind des Volkes. Welch Künstler ist mit mir zugrunde gegangen! Meinen vier Begleitern kann ich nicht vertrauen ich muss sie endlich loswerden... [Der Rest war nicht zu entziffern]

9. Juli 68
Da bin ich nun... Ich höre die römischen Pferde. Diese Bastarde wollen mich lebend kriegen!!! Das werden sie aber nicht. Niemand wird mich kriegen, nicht einmal der Tod höchstpersönlich. Merkur, Jupiter steht mir bei...


Bemerkung:

Der alte Kaiser Nero des römischen Reiches hatte sich einen Dolch in den Hals gerammt und starb daran. Ein römischer Soldat versuchte den verrückten Kaiser zu retten, um die auf seinen Kopf ausgesetzte Belohnung zu erhalten. 

Freitag, 21. Februar 2014

Ein Stück Pizza

201101281148210.Pizza Salami StueckHallo mein Name ist Nathan.

Vor einigen Jahren ist mir etwas passiert worüber ich bis heute noch nie geredet habe. Es lässt mich jeden tag meines Lebens leiden. Ich habe das Gefühl wenn ich darüber schreibe und andere meine Geschichte erfahren es mir  besser gehen wird. Glaub ich zumindestens. Also vor genau 4 Jahren an einem Samstag um ungefähr 14 Uhr bin ich aus dem Haus gegangen um mir im Gamestop ein neues Spiel zu kaufen. Ich liebte Videospiele sehr. Der laden war ungefähr 2 Kilometer entfernt also wollte ich die Straßenbahn nehmen. An der Haltestelle angekommen fand ich einen Zettel: ,,Sehr geherte Bus/Bahn fahrerIn es tut uns sehr leid aber vom 12 bis zum 14 Februar fährt auf der Creepsstraße kein Bus und keine Starßenbahn wegen bauarbeiten. Wir bitten um ihr Verständnis." ,,Na toll wieso musste ich Gary auch mein Auto ausleihen?" Ich wollte wirklich gern ein neues Spiel da wenn ich mal nicht arbeite oder schlafe denn ganzen tag nur zocke und meine anderen Spiele hab ich schon durch oder sie sind langweilig.
Ich sagte mir selbst ,,Ich wollte sowieso mal wieder wandern gehen.. auch wenn es in der Stadt ist." Ich wollte einfach denn Bahnschienen folgen bis ich ankomme. ,,Moment mal, ich kann ja einfach Gary anrufen und in sagen das ich mein Auto brauche." Ich hollte mein Handy aus meiner Jacken Tasche und wählte seine Nummer:,,Hey hier ist Gary, hinterlass mir eine nachricht und ich ruf zurück" ,,Na toll Anrufbeantworter. Der Idiot mach sicher grad wieder irgend etwas dummes. Das tut er immer. Naja dann muss ich laufen..." Ich machte mich auf denn Weg nach ungefähr 200 Metern bekamm ich einen ziemlich starken Hunger. Ich hab es einfach ignoriert.
Die Straßen waren relativ leer ungefähr alle 2 Minuten fuhr ein Auto vorbei was ziemlich ungewöhnlich ist normalerweise ist es viel aktiver hier. Ich dachte mir nichts dabei und ging weiter nach 500 metern wurde der starke Hunger zu einem mega Hunger. Ich kapierte nicht wieso ich so ein hunger hab vor 30 Minuten hab ich noch Hamburger gegessen und war echt Scheiße satt danach. Es hört sich grad sicherlich so an als ob ich ein fetter Idiot bin der ohne Essen nicht leben kann aber so ist es nicht.
Nach ungefähr 1,3 Kilometern sah ich eine Pizzeria. Sie hieß "La Morte" Ich konnte kein bisschen Italienisch also verstand ich nicht das sie "Der Tod" hieß. Die Geschichte hört sich ab jetzt sehr unglaubwürdig an aber ich schwöre zu Gott (auch wenn ich nicht an sowas glaube) Es ist passiert! Ich wollte mir mit meinem Geld eine Pizza kaufen. An der Tür war ein leuchtendes "Open" Schild also ging ich davon aus das geöffnet war. Natürlich ging ich herein. Jedoch war kein Gast da und niemand war hinter der Theke. Es war eine Klingel an der Kasse ich drückte sie und wartete 10 Sekunden. Niemand tauchte auf. Ich drückte nochmal und wieder nichts.
Ich dachte der Betreiber ist vielleicht hinten in der Küche eingeschlafen. Wäre auch logisch da draußen kein Mensch ist also ist es gut möglich das heute nichts los ist und der Verkäufer nichts zu tun hat. Jeder normale Mensch wäre einfach aus denn Laden raus gegangen. Ich wünschte ich hätte es auch getan jedoch hatte ich so einen Hunger das mein Magen schon geschmerzt hat. Ich guckte in die Toilette vielleicht musste der Betreiber ja mal.
Niemand war in der Toilette. Ich ging raus aus dem Klo und beschließ in die Küche zu gehen. Es war sehr kalt, staubig und dunkel. Es gab kein Fenster und die einzige Lampe hat geflackert. Ich sah mich um aber wie zu erwarten war kein Mensch im Raum. Es war nichtmal ein Ofen oder etwas anderes da. Nur ein kleiner brauner Tisch mit einem Teller. Auf diesen Teller war ein Stück Pizza.
es sah lecker und saftig aus außerdem hat es noch gedampft also musste es frisch sein. So sah es auch aus. Ich wusste das ich es ganz klar nicht essen sollte kann ja sein das in ihr was schädliches drin war. Ich richte etwas. Es war die Pizza und sie roch einfach gut. Der Hunger war so stark das ich mein Magen schon rufen hörte ich soll diese verdammte Pizza essen. Es war wirklich sehr sehr dumm von mir es zu tun. Es wäre auch dumm gewesen wenn es ein ganz normales Stück Pizza gewesen wäre. Ich nahm es in die Hand und beißte ab. Ich hatte nach dem abbeißen das Gefühl jemand steht hinter mir. Na toll hab ich mir gedacht während ich mich umdrehte um den Betreiber zu erzählen was zur Hölle ich hier machte.
Zu meiner Überaschung war niemand da. Naja gut für mich dachte ich als ich den letzen Rest der Pizza runter schluckte und aus dem Laden ging. Die Pizza schmeckte echt gut und obwohl es nur ein Stück Pizza war und ich denn Hunger meines lebens hatte fühlte ich mich wieder satt. Ich lief eine weile als ich auf der anderen Straßenseite einen Italienisch aussehenden Mann sah er hatte eine Schürze um sich mit roten flecken. Er hatte auch ein mit roter flüssigkeit verschmiertes Messer in der Hand und war mit Schnitten überseht.
Ich rufte zu ihn rüber: ,,Entschuldigung ist alles in ordnung mit ihnen?" Er starrte mich einfach an. ,,Hallo?" Rief ich wieder. Einige Sekunden später ging er in eine Gasse. Ich war neugirig also wechselte ich die Straßenseite und schaute vorsichtig in die Gasse. Sie war ungefähr 4 Meter lang und am ende war eine Wand. Der mysteriöse Mann war einfach weg. Ich bekamm Panik wo war er hin? Nach einigen Sekunden hab ich mich wieder beruhigt und beschloß weiter zu laufen. Endlich am Laden angekommen sprach mich ein Polizei beamter an:,,Entschuldigen sie sir haben sie diesen Mann gesehen?"
Er zeigte mir ein Bild von denn selben Mann denn ich vorher gesehen hatte. Ich bekamm sofort starke Gänsehaut und antwortete zögerlich mit ,,Ähm nein wieso denn?" Der Beamte erzählze mir das am anderen Ende der Stadt Der Betreiber einer Pizzeria alle seine Kunden mit einem Messer umgebracht hat. Er bedankte sich für meine Zeit und ging wieder weg. Mit dem schock meines Lebens hab ich entschlossen mir ein Taxi nachhause zu rufen. Toll auf ein Taxi hätte ich Idiot auch früher kommen können. Als das Taxi an dem Ort vorbeifuhr wo die Pizzeria "La Morte" war sah ich sie nirgends. And der Stelle wo sie war ist nun ein einfaches Wohnhaus. Überall waren wieder viele Autos und einige Fußgänger.
Ich wusste das die Sache die mir passiert ist, etwas nicht normales gewesen sein kann. Als das Taxi ankamm bezahlte ich den Fahrer und schloß meine Wohnungstür auf. Sie war wie zu erwarten abgeschloßen. Alle Fenster waren auch zu. Ich ging in mein Wohnzimmer und schaltete den Fernsehr ein. Es waren Nachrichten.
,,Vor 5 Stunden hat der Betreiber einer Pizzeria alle seine 4 Gäste grausam mit einem Messer ermordet. Nach dem Täter wird noch gesuch.. Oh ich habe gerade gehört das die Leiche des Täters gefunden wurde. Ich höre er ist schon seit ungefähr 4 Stunden tot. Also hat er eine Stunde nachdem er seine Opfer ermordet hat sich umgebracht." Ich bin aufgesprungen ,,WAS!? Wenn er schon so lange tot ist, wie konnte ich ihn vorhin sehen? Was zur Hölle ist mir passiert? Was war dieses Geschöpf?"
Ich hatte noch nie so eine angst in meinem Leben. Früher habe ich an Geister (ja ich bin mir mittlerweile sicher es war etwas Paranormales wie ein Geist) nie geglaubt. Aber das hat meine Sichtweise völig verändert.
Ich sagte mir selbst es war nur einbildung und wenn ich etwas schlafe geht es mir besser.
Ich öffnete meine Schlafzimmer Tür und sah auf meinem Bett ein Stück Pizza.                                                     Daneben war eine Schürze mit roten Flecken und ein Messer mit roter Flüssigkeit verschmiert. An der Wand wurde mit Bluroter Schrift geschrieben: 4 JAHRE NOCH UND ICH LIEFERE SIE DIR
Ich wollte schreien, jedoch bevor ich nur einen einzigen ton äußern konnte spürte ich was kaltes an meinem Nacken. Es war das kälteste was ich jemals spüren musste. Danach kann ich mich nur noch dran erinnern wie ich zu boden falle.
Ich wachte im Krankenhaus auf und wurde nach einen tag wieder entlassen. Irgendwelche Verletzungen hatte ich zum glück nicht. Der Artzt hatte vorher noch gesagt das ich 12 tage im Komma war. Ich bin nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus so schnell wie es ging umgezogen. Seit diesem tag bekomme ich eine Panik Attacke wenn ich ein Stück Pizza sehe.
An alle die diese Pizzeria namens "La Morte" finden... Moment mal dort klopft jemand an meiner Tür.. 
Hallo mein Name ist Gary. Ich habe diesen Text auf dem Computer von meinem Freund Nathan gefunden. Er ist vor 2 tagen gestorben. Die Polizei hat noch nichts gefunden. Er hatte ein Messer im Bauch und ein Stück Pizza neben sich. Ich werde diesen Text für ihn veröffentlichen das hätte er sicherlich so gewollt. 

Rosies Lied

"Nein, nein! Ich will nicht!! Lass das Licht an! Lass das Licht an, bitte, lass das Licht an!!"; schrie Rosie. Ihre Mutter seufzte. Sie ging zum Bett ihrer Tochter herüber und setzte sich neben ihre Tochter, auf die Bettkante. "Rosie.", sagte sie zu dem Mädchen: "Du bist heute sechs Jahre alt geworden - willst du da denn immernoch mit Licht schlafen?" Rosie sah sie mit großen Augen an. Tränen liefen über ihr Gesicht. "Oh, nein. Wein doch nicht kleine.", sagte ihre Mutter und strich ihr über die Haare:" Ich weiß ja, was das letzte Mal passiert ist, als du versucht hast im dunkeln zu schlafen... aber... Oma war alt. Es hatte nichts mit deinem Alptraum zu tun. Du... es war nicht deine Schuld!" Während sie das sagte überkahm sie allerdings schon ein mulmiges Gefühl.   


Vor zwei Jahren war Rosie bei ihrer Großmutter zu Besuch gewesen...                                                              "Oma, schau mal !", rief das Mädchen fröhlich: "Ich hab dir ein Bild gemalt !!" Sie hielt das Bild hoch. Man konnte darauf ganz deutlich fünf Strichmännchen erkennen. "Das ist aber schön!", sagte ihre Oma zu ihr: "Wer sind die alle, auf deinem Bild?" Das Kind deutete auf das erste Strichmännchen:" Das bist du!", sagte sie lächelnd, und zeigte als nächstes auf zwei der Strichmännchen die sich an den Händen hielten: "Und das sollen Mami und Papi sein !"  Ihre Oma hatte verstanden. Sie sah Rosie an: "Das Sollst dann wohl du sein?", meinte sie und sah sich das Bild genauer an :"Aber... wer ist das Mädchen neben dir?" Rosie sah nun ziemlich ernst aus:" Weßt du, Oma, das ist ein anderes ich. Mein ich, wenn ich schlafe. Nicht jeder hat so ein anderes ich... und es kommt nur wirklich zum vorschein, wenn es dunkel ist... und..." Ihre Großmutter musste lächeln: "Du hast so eine lebhafte Fantasie, Rosie." Verständnisslos sah das Mädchen sie an. "Aber, wo du es sagst: Es ist wirklich schon ziemlich spät. Du solltest langsam schlafen.", ihre Oma nahm das Bild: "Ich werde es aufhängen. Morgen. Aber jetzt, lass mich dich ins Bett bringen."  Rosie stand auf  ging in das Schlafzimmer, das ihre Oma extra für sie eingerichtet hatte und zog ihren Schlafanzug an. Dann legte sie sich ins Bett. Sie war fertig bevor ihte Großmutter den Raum betrat:" Da warst du aber schnell!", meinte sie und deckte die kleine zu: "Gute Nacht. Bis morgen." Dann drehte sie sich um und wollte das Licht ausschalten. "Stopp!", quitschte Rosie erschrocken: "Du darfst das Licht nicht ausschalten! Sonst wird sie kommen." "Du meinst deine...dein anderes ich? Ach, Rosie... sie kommt ganz sicher nicht. Ich weiß ja, dass deine Mutter dir immer ds Licht anlässt... aber ich bin sicher, du schaffst es ohne einzuschlafen!" Als sie den verzweifelten Blick des Mädchens sah fügte sie noch hinzu: "Soll ich dir etwas vorsingen?" Rosie sah sie mit großen Auge an: "Sie singt mir auch immer etwas vor..." Und so setzte sich ihre Oma zu ihr und sang ihr vor, bis Rosie eingeschlafen war...
Rosie lief einen langen, dunkle Tunnel endlang. Am Ende des Tunnels konnte sie ein schwaches Licht erkennen. Das Mädchen sah sich um. "Bist du da?", flüsterte sie in die Dunkelheit, und wartete. Nach einiger Zeit kam die Antwort in Form eines Flüsterns: "Ja...aber... es ist so schön dunkel draussen. Rosie... ich möchte mal wieder... rauß..."  Rosie war unglücklich: "Nein, bitte. Lass mich hier nicht alleine..." Wieder antwortete ihr die Stimme: "Aber du siehst doch alles, was ich tue... oder... schlaf einfach hier, bis ich wieder da bin..." Und sie fing an ihr etwas vorzusingen, bis Rosie erneut einschlief, diesmal in einer surrealen Traumebene, und nichts davon mitbekam, was in dieser Nacht passierte...
Als sie am nächsten Morgen im Haus ihrer Oma aufwachte, hatte ein Nachbar die Polizei gerufen. Zuerst wusste das Mädchen nicht was los war, bis ihr einer der Polizisten erklärte, dass ihre Grossmutter in der Nacht verstorben war und sie mit dem Auto zu ihren Eltern brachte. Die kleine war vollkommen erschrocken und vollkommen durcheinander von ihren Gefühlen...                                                                                                                  Als das Kind am nächsten Abend einschlief, wurde sie bereits erwartet...
"Was hast du gemacht?!", schrie Rosie ihrem zweiten ich entgegen: "Hast du sie getötet?!Diesmal dauerte es ein wenig bis die Antwort kam. "Ich kann doch nur rauß, wenn es dunkel ist, da wo du schläfst... das kam schon so lange nicht mehr vor, da musste ich meine Chance nutzen um... ein wenig Spaß zu haben. Weißt du... manchmal habe ich das Gefühl, du willst, dass ich nur in deinem Unterbewusstsein existiere. Dass ich deine Träume nicht verlasse. Rosie, willst du mich hier einsperren?", fragte die Stimme. Rosie wurde nervös. Sie sah zu Boden, dann antwortete sie: "Ich will doch nur, dass niemandem etwas 'schlimmes passiert."  Alles war still. Nach einiger Zeit, die Rosie wie Stunden vorkahm antwortete ihr zweites ich: "Aber... ich weiß, dass es dir im Unterbewusstsein auch Spaß gemacht hat! Ich weiß alles, was du fühlst - bewusst oder unbewusst. Und ich weiß, dass es dir Spaß gemacht hat!" Damit sprach sie Rosies größte Angst aus, das, was das Kind am meisten beunruigte. "Nein! Das stimmt nicht!!", rief Rosie: "Ich... ich hab hier geschlafen! Ich habe nichts mitgekriegt! Das war ich nicht! Das warst du!"  Statt einer Antwort hörte sie nur ein Lachen, welches scheinbar von überall her wiederhallte. "Aber... ich bin du!", hörte sie wieder die Stimme: '"Rosie... lass uns eins werden! Wir könnten so viel Spaß haben! Alles was du tun musst, ist zuhören! Ich werde dir wieder unser Lied vorsingen! Schlaf ein... wir werden eins sein!"  "Ich will nicht! Nein!", rief das Mädchen und hielt sich die Ohren zu: "Lass mich in ruhe!" Ihr zweites ich sah, dass sie jeden Moment aufwachen würde. "Eines Tages wirst du im Dunkeln schlafen."; rief sie  Rosie hinterher: "Und dann werde ich hier sein und wir werden eins werden, weil du dann dazu bereit sein wirst! Denn ich bin dein WAHRES ich!!"
Seitdem Rosie an diesem Tag aufgewacht war, war sie in ihren Träumen zwar in den Tunnel zurückgekehrt, aber er war jedes mal leer gewesen...


Nun saß ihre Mutter neben ihr auf der Bettkante und versuchte, sie zu überreden ohne Licht einzuschlafen. "Ich werde das Licht ausschalten, und dann kann ich ja noch hierbleiben, und dir eine Geschichte erzählen, bis du eingeschlafen bist?", meinte die Mutter. Rosie seufzte. Sie hatte die Diskussionen satt. Seit einiger Zeit, versuchten ihre Eltern schon, sie zu überreden. Sie hatte es einfach satt. "Ok...", sagte sie und sah ihre Mutter an:" Aber... ich will keine Geschichte. Kannst du... mir vielleicht... etwas vorsingen?"
Das erste Mal seit langer Zeit wusste Rosie, dass sie nicht alleine im Tunnel war. Und so wunderte sie sich auch nicht, als sie die ihr so gut bekannte Stimme hörte: "Da bist du ja endlich." Rosie nickte. "Ja...", sagte sie und ihr war klar, dass so etwas wie ein zweites ich nicht existiert, dass es nur ihr eigenes Unterbewusstsein war, mit dem sie da sprach:"Ich bin bereit!"  Und sie sangen das Schlaflied zusammen...
Ein paar Tage später war die Polizei zu ihrem Haus gerufen worden. Was sie vorfanden waren Rosies Eltern - beide erwürgt, aber an ihren Leichen konnte keine DNA des Täters festgestellt werden. Von Rosie fehlte jede Spur, aber die Polizei ging davon aus, dass sie wahrscheinlich entführt, und ebenfalls ermordet worden war.
...
Die beiden waren gerade auf dem Heimweg von einer Party. "Hörst du das?", fragte die etwa 16 jährige ihren Freund. Er sah sich um, dann nickte er. "Hört sich an, wie ein singendes Kind, oder?", meinte er zu seiner Freundin. "Irgendwie unheimlich...", fand sie. Sie gingen weiter. Plötzlich blieb sie kreischend stehen. Direkt vor ihnen auf der ansonsten leeren Seitenstraße stand ein Mädchen. Sie trug ein weißes Nachthemd und wirkte wie in Trance. Oder... als ob sie... Schlafwandelte? Ihre Schulterlangen, blonden Haare hingen glatt herunter. "Warum... was macht ein Kind hier um diese Uhrzeit?", wunderte sich die Jugendlichen. Das war einer der letzten Gedanken, bevor die Polizei sie erwürgt auffinden würden... und dass letzte was sie hörten, war Rosies Lied:


Sleep good,Sleep well,     (Schlaf gut, Schlaf gut)
Don´t look, behind your back...   (Schau nicht, hinter deinen Rücken...)
Sweet dreams, sweet dreams,    (Süße Träume, süße Träume,)
I´ll come soon...   (Ich werde bald kommen...)
I´ll get you...   (Ich werde dich kriegen...)

Die Gasse

BruceJohn Namara war ein alter Bulle. Schon alles gehört, schon alles gesehen. Und letztendlich hatte ihn das alles irgendwie abgestumpft. Er war taub, schmerzfrei aber nicht blind. Nein, seine Sinne waren scharf, wie die eines Schäferhundes. Für seine 58 Jahre, 39 davon im

Dienst des Chicago Police Departments, hatte er sich gut gehalten.
Das Schlagen der Autotür hallte durch die Straßen der Southside, des gefährlichsten Viertels der Stadt. Es übertönte das Gejaule der Polizeisirenen, das hier nachts, fast ohne Pausen, durch die Straßen zog. Detective Namara schob die Hand unter seinen dunkelgrauen Anorak und tastete nach seiner „Lebensversicherung“. Er spannte den Hammer seiner 9mm SigSauer, hörte es zweimal leise klicken. Seine Mundwinkel zogen sich zufrieden nach oben. Dann ging er mit großen Schritten auf die riesige Backsteinfassade zu, die lediglich vom schummrigen Licht der Gaslaternen beleuchtet wurde. Traurige Gegend, dachte Namara und kramte in der Manteltasche nach seinem Notizzettel. „69th street and troop - Code 4-1-7 – Klasse.”, 4-1-7, das stand für bewaffnete Person. Bullensprache.
Immer tiefer trat der Polizist in die Dunkelheit. Ganz mieses Gefühl. Ein blechernes Geräusch, Namaras Augen zuckten. Rechts, Links! Wo kam das her? Eine alte Dose rollte vor ihm aus. Eine Katze begann wild zu fauchen und verschwand. „Klasse John, das behälst du für dich“, er schmunzelte. Namara knipste seine Taschenlampe an. Vor ihm kreuzten sich zwei Gassen. Vorsichtig richtete er den Strahl der Lampe in die schwarze Einmündung. Eine Silhouette. „Polizei! Stehenbleiben!“. Der Schatten erstarrte für den Bruchteil einer Sekunde, schlug einen Haken und rannte davon.
Namara nahm die Verfolgung auf. Die Gassen schienen kein Ende zu haben und es fiel ihm schwer den Abstand zum Verfolgten zu verringern. Er war schließlich auch nicht mehr der Jüngste. Der Mann bog nach rechts. Namara holte auf und zog nach. Hab ich Dich. Die Gestalt stoppte vor einem 3 Meter großen Zaun. „Chicago Police! Sofort stehen bleiben!“. Von einer Sekunde zur nächsten, gefror ihm das Blut in den Adern. Er erkannte das bedrohliche Ende einer 12 Gauge. Eine von den Dingern, die auf diese Entfernung immer trafen. Und meistens töteten. Adrenalin schoss ihm in die Venen, seine Pupillen weiteten sich, die Lunge presste sich zusammen. Das ausdruckslose Gesicht des Gegenübers aber war eiskalt. Game Over, John.
Dreimal knallte es in kurzer Folge. Stille. Der Leib zuckte, brach dann wie ein nasser Sack in sich zusammen. Namara starrte ungläubig auf den leblosen Körper. Wo kam das her? Hinter sich konnte er Schritte vernehmen. Dann eine Stimme, „Chicago Police. Hände auf den Kopf!“. Erleichtert atmete John aus und gab sich zu erkennen.
„Da haben Sie aber Glück gehabt“, lächelte der junge Streifenbeamte, während er seine Waffe holsterte.
„Wie kommen Sie hierher?“
„War gerade in der Gegend, als ich was in der Gasse gehört habe. John Namara, stimmt´s?“
„Hast es erfasst, Jungchen. Danke, hast einen gut bei mir. Wie ist dein Name?“
„Nichts für ungut. Sie sind ja schon eine echte Legende. Mike Pendelstein, Sir.“
„Hast aber eiskalt abgezogen, Kleiner. Ist wohl nicht das erste mal.“
„Nein. Leider nicht.“
Einige Minuten später öffnete Namara die Tür seines Wagens, lehnte sich über den Fahrersitz und griff nach dem Funkgerät.
„Zentrale, hier Adam 3-6. Schießerei, 69th street and troop. Verdächtige Person am Boden, vermutlich tot. Könnt ihr ein paar Leute vorbei schicken?“
„Adam 3-6 hier Zentrale. Verstanden. Alles Okay bei dir?“
„Ja, alles klar soweit. Ein Officer Pendelstein hat mir den Arsch gerettet. Ist ´n guter Junge.“
Namara schaute zu dem jungen Polizisten, der in diesem Moment aus der Gasse schritt und ihn aufmerksam musterte. Wieder knackte es im Funkgerät.
„Witzig John, sehr witzig.“
„Was?“
„John, du bist ein guter Polizist. Aber genau diese dummen Sprüche sind der Grund, warum du nicht schon längst in der Chefetage sitzt.“
„Da will ich gar nicht sitzen. Und jetzt sagst du mir, was du verdammt nochmal damit meinst.“
„Pendelstein ist tot, John.“
„Du willst mich verarschen?“
„…stand damals überall in den Nachrichten. Abgeknallt von einem 17 jährigen Junkie. Mit einer abgesägten Schrotflinte.“
John versuchte den jungen Polizisten zu fixieren. Nur ein Schatten, eine Gestalt, verlor sich in der Dunkelheit der Gasse und verschwand. Er ließ das Funkgerät los und rannte ihm hinterher. „Hey! Stopp! Witzbold. Dich kriege ich!“ Die Dose, die Kreuzung, Links, Rechts! der Zaun! Niemand zu sehen. Nur ein lebloser Körper, die Augen weit aufgerissen. Drei Löcher in seiner Brust. Daneben die abgesägte 12 Gauge Schrotflinte. Auf einmal war alles ganz still. Selbst die Sirenen verstummten für einen Moment. Schon alles gehört, schon alles gesehen. Als ob. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Wurde er langsam senil?

Willenlos


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London, 12.11.20** Mein Name ist Roger... aber das tut eigentlich nichts zur Sache ... Ich schreibe dies hier nieder und weiß noch nicht einmal warum ... Ich weiß seit Wochen nicht mehr warum ich etwas tue oder lasse. Zunächst einmal will ich dir erzählen, was es mit dem Willen auf sich hat.

Wissenschaftler haben nämlich durch Kernspintomographie und andere Durchleuchtungen des Gehirns, die ich selbst nicht recht verstehe, herausgefunden, wo im Gehirn unser Wille liegt. Das wirklich Erschreckende ist aber, dass wenn wir beispielsweise unseren Arm heben wollen, ZUERST das Signal an den Muskel geht und dann erst, 100tel Sekunden später erst der Bereich des Willens beginnt zu arbeiten. Das bedeutet wir entscheiden uns erst im Nachhinein etwas auch gewollt zu haben. Jedoch ist der Abstand zwischen beidem so gering, dass es keinen Unterschied macht...

Für mich wohl ... Zuerst fiel es mir etwa vor einem Monat auf ... aber vermutlich begann es schon um einiges früher. Mir ist es zu diesem Zeitpunkt immer schwerer gefallen meine Beweggründe zu verstehen, und konnte ... zu Beginn erst Minuten später nachvollziehen, warum ich etwas getan habe und es auch wollte ... Ich dachte es sei einfach nur Stress, weshalb ich auch nicht zu einem Arzt gegangen bin... Außerdem sind mir die meisten Ärzte sehr suspekt ... Gehe nur zu genug Ärzten und einer von ihnen wird etwas finden... Mit der Zeit wurde es jedoch immer schlimmer ... zuerst lag der Abstand zwischen Tat und Wille bei Minuten ... dann wurden es Stunden ... und nun sind es Tage ... Deswegen kann ich auch noch nicht verstehen warum ich diesen Brief hier schreibe... Aber ich werde es herausfinden, und es wollen...

London, 22.11.20** Jetzt verstehe ich es ... noch nicht, warum ich dir dies hier schreibe ... das kommt wohl erst in Tagen... Zwei Dinge verstehe ich nun ...

Erstens: Es soll dir erklären, dass ich nicht verstehe was ich tue. Ich bin zwar nicht völlig willenlos... nur willensverschoben, ein anderes Wort fällt mir dafür nicht ein... vermutlich soll es eine Entschuldigung sein...  Und zweitens: Mein Name ist Roger und es tut wohl doch etwas zur Sache... du sollst vermutlich wissen wie dein Mörder heißt... und nun da ich das lese bin ich erschrocken... Mörder? Wieso sollte ich dich umbringen? Aber meine Finger tippen einfach, ohne, dass ich sie hindern könnte...Ich werde es herausfinden, und es wollen, doch dann ist es schon zu spät, denn nun stehe ich bereits in deinem Zimmer ... lege diesen zweiten Brief neben dein Kopfkissen... und bin im Begriff dich zu töten ...  Und weiß noch nicht einmal wieso... In einigen Tagen werde ich es hoffentlich verstehen...


Und es wollen...

Das Folterhaus


Folterhaus

Nur als Anmerkung, diese Geschichte ereignete sich nach einer wahren Begebenheit.


Jeff Newton war ein Forscher, der Häuser studierte, die zerfielen, und mit diesen Informationen Architekten half die Häuser zu verbessern. Er nahm alle seine Informationen auf einem separaten Tongerät auf. Als er eines Tages ein altes Haus suchte, empfahl man ihm ein Haus, das draußen auf dem Land lag. Jedoch warnten ihn die Leute, dass es einen Mann gab, der Kinder dorthin gebracht habe, um sie bei lebendigen Leib zu häuten. Er dachte sich nichts dabei, denn er hörte oft von solchen Spukgeschichten.


Schon am ersten Abend hörte er hohe Kinderstimmen, die aus dem Keller kamen. Als erstes dachte er, es wäre nur der Wind, der durch die Ritzen des Hauses in alle Ecken flog. Aber als er genauer hin hörte, hörte er die Kinder flüstern: "Jeff, Jeff komm zu uns!" Er dachte, da er müde war, dass seine Ohren ihm einen Streich spielten und so kuschelte er sich in seine warme Decke hinein und schlief alsbald ein.


Am nächsten Tag wachte er neben der Kellertür auf und wusste nicht, wie ihm geschah. An der Tür waren Kratzer die "Go Away" (Geh weg) bildeten. Diese Sachen machten ihn so krank, dass er immer Erklärungsversuche auf sein Band sprach. Er verbrachte den ganzen Tag damit, den Kellerschlüssel zu suchen . Als er ins Schlafzimmer ging um da zu suchen, hörte er Schritte, die vom Keller kamen. Er ging hin und sah, dass der Schlüssel im Schloss steckte. Er rannte aus dem Haus um Hilfe beim Nachbarn zu suchen, jedoch als sie vor der Kellertür standen, war der Schlüssel weg.


In der nächsten Nacht plagten Jeff viele Alpträume. Er träumte, wie Kinder auf brutalste Weise abgeschlachtet worden waren. Von Häutungen bis Verstümmulungen und das alles im Keller, in diesem Haus! Er wachte schreckhaft auf und bekam mit Entsetzen mit, dass sein Opa diese ganzen Kinder umgebracht hatte. Als denn hörte er Kinderschreie, die aus dem Keller kamen : "Nein, nein, ich will nicht sterben, bitte, es tut weh!!" Um der Sache auf den Grund zu gehen ging er zum Keller hinunter und sah, dass der Schlüssel noch drinsteckte. Er sprach noch ein paar Sätze auf sein Tonband und das letzte, was man nur noch hörte war, wie er sagte: " Was ist den das? " , dann hörte man ein dumpfes Geräusch und nur noch ein Rauschen.
Mann fand nur noch seine Haut und kein Stück Fleisch mehr. Er lag auf dem Boden mit einem schmerzverzerrten Gesicht und neben ihm lag nur noch sein Tonband.
Um noch etwas zu erwähnen, Jeff starb genau an dem selben Tag wie sein Opa, in der Nacht zwischen dem 12. und 13. Oktober nur 50 Jahre später.

Amity


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Er ging nur zu seinem Auto um nach den Fenstern zu sehen. Er wusste, dass ein Sturm aufzog, dochals er sein Auto erreichte, hörte er ein Klicken, welches zu hören war, wenn das Auto kurze Zeit vorher gefahren wurde.
Er war seit gestern nicht mehr weg.
Obwohl ihn dies erschreckte, schob er es nur auf eine einfache Sinnestäuschung. Immer noch ein bisschen alamiert, ging er den Weg zurück zu seinem Haus, darauf bedacht keine Angst zu zeigen.
Ein paar Minuten später hörte er den Regen gegen das Fenster des Hauses schlagen. Er blickte zur Uhr. Es war 12:19. Er fühlte sich nicht müde, weswegen er sich an seinen Rechner setzte und anfing zu schreiben.
Jedoch, als er saß, erinnerte er sich, dass er sein Handy im Wagen vergessen hatte. Widerwillig, ging er wieder zu seinem Auto. Es klickte immer noch. Als er im Wagen suchte, bemerkte er, dass das Fenster, welches er erst vor Kurzem geschlossen hatte, wieder weit offen stand.
Er schloss es und stürmte wieder hinein. Er fühlte sich besorgt, während er saß. Er schaltete sein Handy ein und sah, dass es nun 11:56 war.
Im Glauben daran, dass irgendwie die Zeit geändert wurde, sah er zur Uhr, von der er schwören könnte, dass sie vor zehn Minuten noch 12:19 angab, nur um zu erkennen, dass es auf ihr auch 11:56 war.
Er war verwirrt, doch versuchte immer noch all dies auf eine Sinnestäuschung zu schieben, er glaubte nur müde zu sein. Wer weiß, vielleicht war er es.

Doch all dies ist unwichtig. Aber nichts davon spielt eine Rolle. Er ist immer noch Tod. Er war es und er wird es bleiben.

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Da war etwas an ihr. Der Fakt, dass sie einfach zu nett war und zwar zu jedem. Jedoch war sie nicht so, wenn sie allein war. Wie ich das wissen kann? Ich habe sie beobachtet.
Du magst vielleicht denken das meine Aktion sehr verstörend oder gruselig ist, aber das interessiert mich nicht. Ich musste einfach wissen, was zum Teufel mit ihr nicht richtig war. Jeder könnte dir sagen, wie falsch sie sich aufspielte, aber niemand sah es als seine Pflicht an, sie zu überprüfen. Das hatte allerdings auch einen Grund, ihr Auftreten war so gruselig, wie die Hölle.
Allerdings startete dies alles erst anderthalb Wochen, nachdem sie in unsere Schule gekommen war. Sie sagte sie sei aus... ... ... Kalifornien. Ja, sie ist von Kalifornien zu uns nach Maine gezogen.
Wie ich es grade sagte, war sie am Anfang sehr beliebt. Sie war süß, nett und hatte alles, was ein typisches "populäres" Mädchen haben musste. Eine andere Sache, die mich an ihr Störte war jedoch, dass sie zur ungewöhnlichsten Jahreszeit zu unserer Schule gewechselt war, mitten im "Senior Year". Ich weiß, wenn meine Eltern mich zu so was gezwungen hätten... naja, ich glaube mich und sie kann man da nicht vergleichen.
Jedenfalls, nach ca. einer Woche bemerkten meine Mitschüler Sachen und sie bemerkte, dass sie es bemerkten. Sie versuchte ab da sich noch mehr zu integrieren, den anderen den Arsch abzulecken, mit anderen sich anzufreunden und diese Freunde auch zu behalten. Das Problem dabei war nur, die Menschen begannen sich vor ihr zu fürchten. Selbst ich bekam eine Gänsehaut, wenn sie nur an mir vorbeiging.
Zu diesem Zeitpunkt begann ich mich für sie zu interessieren.
An einem Tag entschied ich mich ihr zu folgen. Auf dem Weg blieb ich immer in einem guten Abstand zu ihr und schaute die meiste Zeit auf mein Handy, um möglichst nicht aufzufallen. Auf dem ganzen Weg schaute sie nur einmal zurück; das war auch der Zeitpunkt wo mir unwohl Zumute wurde. Als ich von meinem Handy aufblickte war sie stehengeblieben und schaute einfach nur in meine Richtung.
Ich wusste, was sie da tat; sie wartete. Sie wartete auf mich um herauszufinden, ob ich ihr folgte. Ich kniete mich also hin und band mir meine Schuhe neu, um sie nicht auf mich aufmerksam zu machen. Jedoch fühlte ich mich so bescheuert, als ich sie mir nochmal gründlicher ansah, sie telefonierte einfach nur.
Danach gingen wir nochmal etwa eine Stunde, wo zum Teufel wollte sie hingehen? Die zurückgelegte Strecke musste doch mindestens ein oder zwei Meilen lang gewesen sein, außerdem waren wir nicht mal in der Nähe irgendwelcher Zivilisation. Jedoch erreichten wir finalerweise doch noch ein Haus, welches jedoch so weit von allem entfernt war, dass es sehr schwer zu glauben war, dass sie sich den Weg so schnell hätte einprägen können. Vielleicht bekam sie ja Anweisungen über das Handy, dachte ich mir.
Ich versteckte mich hinter einem Baum, als sie sich selber in das unheimliche Haus einließ, während ich sie einfach nur beobachtete. Ich habe bislang immer auf meinen Bauch gehört, wenn ich eine Entscheidung treffen musste, jedoch warnte er mich heute mehr als sonst; Ich hatte verdammt nochmal Angst vor diesem Ort.
Als ich mir sicher war, dass sie im Haus war, schlich ich mich langsam und leise an das Haus heran und schaute durch ein Fenster. Was ich sah, ist etwas, was ich nie in meinem Leben vergessen werde. Sie saß einfach nur in dem kleinen, viereckigen Raum, welcher nur eine dreckig verfärbte Matratze beinhaltete, sowie sie, wie sie in Unterwäsche dasaß und ihren Kopf für gute 10 Minuten immer wieder gegen die Wand knallen ließ.
Ich wollte wegrennen, aber ich konnte es buchstäblich nicht; Ich konnte nur zusehen. Als sie stoppte, fing sie leise an zu schluchzen, dann lauter und immer lauter. Währenddessen fing sie an sich selber anzuschreien, "Du dummes, dummes, DUMMES MÄDCHEN! Sie WISSEN ES, sie alle WISSEN ES, befreie dich von ihm." Ich war so verwirrt, so verängstigt und dennoch immer noch wissbegierig, was noch passieren könnte. Ich hätte genau an diesem Moment meine Position verlassen und einfach abhauen müssen, aber ich konnte mich nicht losreißen, von dem, was ich da sah.
Dann sagte sie, "Verschwinde, verschwinde, VERSCHWINDE! VERSCHWINDE JETZT!"
Sie schaute nach oben, genau zu mir. Sie starrte mich mit dem Tod in ihren Augen an. Ihre Augen waren so... so schwarz und hohl und... und böse.
Ich schnappte laut nach Luft und rannte so schnell wie möglich weg. Es war schwer den Weg aus den Wäldern zu finden, doch ich rannte einfach immer weiter. Ich habe damals wochenlang nicht geschlafen. Jede Nacht sah ich ihre kalten, schwarzen Augen vor meinem Fenster und sehe sie auch immer noch. Jedoch weiß ich nicht, ob sie wirklich da ist...
Als ich wieder zur Schule ging, war kein Anzeichen mehr von ihr da. Ich war ernsthaft erleichtert, allerdings immer noch sehr verwirrt. Ich habe es nie jemandem Erzählt und werde es auch nie tun. Alles was ich machen kann ist diesen Text zu schreiben. Ich hoffe jemand wird den Text lesen und zweimal darüber nachdenken, bevor er das komische Kind untersucht.
Die Neugier ist der Katze Tod.

Süßes Gift

Seit Jahren bist du fort,
gegangen in ein fernes Land.
Erst war ich traurig,
dann entspannt.
Ich holte mir das süße Gift
und bekam den Schub, der mich meine Frist vergisst.

Ich sehe dich wie in jener Nacht,
aber du bist fort in das ferne Land.
Das süße Gift bringt mich zwar zu ruh,
aber das einzig wichtige bist du.

Meine Trauer um dich steigt an,
Niemand kennt meinen Wahn.
Ich will nur noch bei dir sein,
nichts anderes wird von mir noch getan.

Nun komm ich auch ins ferne Land,
vom Rande dieser Mauerwand!

SIE

"Warum? Warum tust du es? Wir können doch nichts dafür, dass sie gestorben ist. Machst du uns dennoch schuldig, oder willst du an uns nur deinen Frust gegen dich selbst stillen? Sie ist tot und wird es auch bleiben. Niemand wird sie retten können."
"Schweig, ich weiß es, dennoch muss ich es versuchen. Sie ist spirituell noch am Leben. Nicht körperlich da, trotzdem innerhalb des Raumes. Wollt ihr mir wirklich sagen, dass ich keine Chancen habe?"
"Nein, wir wollen dir nur helfen. Steig auf und komme über die Gedanken hinweg. Niemand wird es dir schuldig machen. Ihr Tod war ein Unfall, es war ein unfaires Leben, aber genau deswegen müssen wir sie in fairem Gedenken!"
"Was wisst ihr schon, für mich hat das Leben ohne sie keinen Sinn. So überlasse ich es euch, ob ihr mich wirklich verärgert. Gut, wird es auf keinen Fall. Sie soll euch holen, sodass ihr seht, sie ist da und lebt!"
"Hör auf! Sie wird uns nicht holen, sie wird es nicht können!"
"Und warum dreht ihr euch nicht um? Dort, dort hinter euch, steht sie doch mit Leib; und Seele..."
"Dort steht niemand, komm wieder runter; du hast nichts verbrochen und wirst auch nicht von uns betrogen. Wir wollen nur dein bestes, komm mit uns, dann wirst du es schon sehen."
"Warum sollte ich es? Sie hat mir es gesagt; Ihr wollt mich einliefern, nicht wahr? Aber das wird nichts, seht her. Dies ist mein Beweis an euch, dass sie lebt!"
"Jetzt warte mal, leg das Messer nieder! Du kannst doch nicht uns töten. Wir sind deine Freunde. Wir können dir helfen!"
"Sicher? Ihr seid meine Freunde. Ihr habt doch gesagt, ihr müsstet schnellstmöglich mit dem Auto weg. Wegen euch musste ich fahren; Wegen euch war es. Ihr seid auch an ihrem Tod schuld! Jetzt sehe ich es..."
"Jetzt leg das Messer weg! Töte uns nicht! Du darfst das nicht! Du kannst das nicht!"
"Und ob ich kann..."

Leben und Tod

ImagesKK6WGOL2Was denkt ihr, kommt nach dem Tod? Glaubt ihr an den Himmel? Glaubt ihr an die Hölle? Glaubt ihr an die vielen Theorien? An eines werdet ihr wahrscheinlich glauben.
Aber es gibt an dem Tod vieles was ihr nicht versteht. Wie er mit uns spielt. Wie ersich an uns ergötzt. Wir sind nicht als Spielzeug für ihn.
Und warum macht er das, fragt ihr euch bestimmt. Weil es ihm Spaß macht? Weil er gerne Tötet? Weil er nichts anderes kennt?
Alles nicht, der einzige Grund, für seine Taten sind wir selber. Wir zerstören uns selber und leugnen unsere
Taten, wir sind nichts anderes als Spielzeug für ihn, weil wir uns nicht anders benehmen.
Denkt ihr jetzt ich sei der Tod? Vielleicht bin ich das ja, aber bestimmt auf meine eigene Art. Der einzige Weg dem Tod zu entkommen ist, mit dem Tod zu spielen. Was denkt ihr, wollt ihr auch mit uns spielen?

Dann geht schlafen...






Die Quest


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Du siehst dich um, nichts ist in deinem Zimmer. Du schaltest deinen Rechner an und gehst auf eine willkürliche Internetseite. Auf dieser Seite liest du, dass es immer mehr Morde in deiner Gegend gibt. Du nimmst dir vor, dass du nun mehr auf deine Umgebung achten wirst. Du wirst die Seite schließen und ein willkürliches Spiel starten. In diesem Spiel wirst du eine Person treffen, welche sich dir sehr ähnelt, mit einem Unterschied; sie hat entweder nur einen Arm oder ein Bein. Sie wird dir sagen, dass du in Wirklichkeit in einem Traum lebst. Sie wird sich im Spiel die Kleider vom Leib reißen und eine nahegelegene Feuerquelle aufsuchen. Bei dir wird eine Quest auftauchen, welche mit der Figur zu tun hat.
Diese Quest wird dir sagen, dass du die Person umbringen sollst, da er geheime Informationen gestohlen hat. Du hast nun zwei Möglichkeiten: entweder bringst du die Person um und deine einzige Chance herauszufinden, was wirklich in deiner Welt los ist, möglicherweise wirst du deinem Schicksal nochmal entgehen, oder du lässt die Quest links liegen und wirst dafür bestraft werden. Versuche nicht zu flüchten. Lausche der Geschichte der Person und sterbe dann.
Wehre dich nicht, du hast eh keine Chance mehr. Mit deiner Entscheidung hast du es auf dich aufmerksam gemacht. Es wird dich töten. Er wird dich in dich Erinnerungen durchleben lassen, von welchen du nicht wusstest, dass du sie hast. Vielleicht wird dir dann auch eines klar. Wie alle deine Taten am Computer zusammenhängen. Du wirst ein Telefon nehmen und eine Nummer wählen. Du weißt es nun.
Du warst es die ganze Zeit. Du warst immer in der Nähe. Du kanntest sie alle. In der Ferne hörst du Sirenen. Du wirst erst trauern, doch dann anfangen zu lachen. Du wirst spüren, wie sie dich holen kommen werden. Du wirst spüren, wie sie von dir angeekelt sein werden. Und das Letzte, was du siehst ist, wie die Person im Spiel sein Gesicht zu einem abscheulichen Grinsen verzerren wird. Und nun wird dir klar, dass das Spiel dich zu seiner Spielfigur gemacht hat.


Das letzte, was die Polizei von dir finden wird, ist deine Leiche mit einem Messer in der Brust. Das Blut verdeckt einen Teil des Bildschirmes. Den Teil mit der Person...

Die Dunkelheit


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Kennt ihr das, wenn ihr auf einmal keinen Atem mehr bekommt? Euer Mund komplett trocken wird und ihr eine Gänsehaut entwickelt?
Kennt ihr es, wenn ihr keine Ahnung habt, wo ihr seid? Ihr sicher wisst, wie ihr den Weg gegangen seid und trotzdem nicht zurück findet?
Kennt ihr das Gefühl, allein zu sein? In einem großen Haus, niemand außer euch, niemand, der gegenüber euch Gefühle zeigt?
Wenn ihr das Alles kennt seid ihr meine Gäste. Ich wache über alle, die über ihr Leben trauern. Ich wache über alle, die nicht zwischen dem Wahren und dem Falschen richten können. Ich wache über alle, die sich in ihrem Leben nicht richtig fühlen.
Ich bin das Wesen, was euch immer begleitet. Ihr wollt es nicht wahrhaben, aber ich bin da. Wenn ihr mir nicht glaubt, dann dreh dich um Nknox. Ich bin überall, ich bin dein Fluchtpunkt.

Ich bin die pure Dunkelheit...

207




Creepy corner of library
Ich bin ein Bibliothekar und eines Tages fand ich ein Buch, welches in der Datenbank gar nicht zu finden war. Ich nahm es mit nach Hause und las es. Es war ein wirklich unheimliches Buch. Der gruseligste Teil war Seite 207, eine holographische Seite, wo ein Monster dich anspringt. Am nächsten Tag, zeigte ich es meinem Freund. Er kam zu mir am nächsten Tag und erklärte mir, was für eine "Kranke Scheiße" dieses Buch ist. Ich fragte ihn nach Seite 207, aber er sagte mir, dass es nur 206 Seiten gibt.
Ich brachte es am nächsten Tag zurück und bevor ich den Laden zuschloß, warf ich einen Blick auf das Buch. Ich überprüfte Seite 207 und fand sie, aber sie war leer und ohne Seitenzahl. Plötzlich hörte ich ein Geräusch hinter mir. Vewirrt drehte ich mich um, nur um zu sehen, wie dieses Monster vor mir stand.
Am nächsten Tag würden die Türen sich nicht öffnen und die Fenster würden mit Seiten von anderen Büchern zugedeckt sein....alle 207 Seiten. Wenn du dich wunderst, was mit mir passiert ist......man hat mich nie gefunden.

Naja, man hat nie die Seite 208 aufgeschlagen.

Weißt du es?

Du sitzt ganz allein in deinem Zimmer. es ist früh am Morgen und du bekommst kein Auge zu.  
Du hast das Gefühl, beobachtet zu werden. Spielt dein Verstand dir einen Streich?
Du legst dich erneut hin und versuchst einzuschlafen. Das einzige was du wahrnimmst,
ist das Knarren der Heizung und die tickende Uhr an der Wand. Doch irgendetwas hällt
dich davon ab einzuschlafen. Dich überkommt ein ungutes Gefühl.
Du sammelst nochmals in Ruhe deine Gedanken, gehst alles ganz genau durch 
und überlegst dir was los sein könnte. Komischerweise fängst du an über Dinge 
nachzudenken Wie ,,Dem Tod´´ oder ,,Dem Sinn des Lebens´´. Nun kannst du erst recht 
nicht mehr Schlafen. Du versuchst verbissen diese Gedanken aus deinem Kopf zu 
verbannen doch sie lassen nicht locker. Irgendwas ist eigenartig. Du nimmst ein 
Geräusch wahr, wie ein Klopfen oder ein Knarren. Es lässt dich aufschrecken. 
Du denkst dir, wie Albern es doch ist und fragst dich, wie hier überhaupt jemand rein kommen sollte.
Doch du verspürst nun wieder dieses Gefühl. Diese Angst.
Du versuchst dir wieder einzureden dass du keine Angst zu haben brauchst,
doch dieses Gefühl zerrt an dir. 
Du verspürst eine gewisse Kälte und ziehst die Bettdecke über,
bis zum Kinn und gehst sicher dass der rest deines Körpers ebenfalls 
bedeckt ist. Die kälte schwindet nicht. Die ganze Nacht liegst du unruhig da und 
schläfst letzendlich vor Müdigkeit ein. Am nächsten Morgen scheint es, als wäre alles wieder in Ordnung.
Oder? 
In der folgenden Nacht entscheidest du dich ein Licht an zu lassen. Du drehst dich zur Wand hin und verdeckst
dein Gesicht unter der Bettdecke. Du zieht die Füße ein, denn du fühlst dich Unwohl. Du schaust auf Licht
welches von einer kleinen Lampe neben deinem Bett ausgeht. Du fühlst dich wohler wenn du es betrachtest
doch du weißt, dass in den Ecken des Zimmers Dunkelheit lauert.
Bei jedem Geräusch zuckst du ängstlich zusammen.
Nun kannst du es nicht mehr als ,,albern´´ abtuen. 
Dir kommen immer wieder diese Bilder in den Sinn. Entstellte Gesichter, furchterregende Kreaturen 
und andere wiederwertige Dinge.
Sobald du die Augen schließt sind sie da. Sie scheinen dich zu beobachten. 
Du zuckst zusammen. Schlagartig kommt dir in den Sinn das soetwas garnicht exestieren kann.
Doch Zweifel kommen auf.
Bist du dir Sicher..?
Weißt du es..?

Jeff, pass auf, wen du killen willst! [Teil 3]

Ich suchte ihn sehr lange. Zuletzt suchte ich in einen Waldstück. Ich kannte ihn seit meiner Kindheit. Ich ging also in den dunklen Wald. Plötzlich hörte ich ausser meine Schritte auch noch andere. Ich blieb kurz stehen und die Geräusche der Schritte hörten wenige Sekunden später auf. Vorsichtig drehte ich mich um. Dort stand... Gar nichts... Ich guckte mich genauer um. Ich versuchte so weit wie möglich zwischen den dichten Bäumen hindurch zu gucken. Doch ich sah nichts... Nichts als Laub und Bäume. War bestimmt nur eine Einbildung... Dachte ich und lief unbesorgt weiter. Die Schritte die mich zu verfolgen schienen wurden immer schneller. Ich rannte. Das Laub und die Äste knirschten unter meinen Füßen. Etwas hielt mein linkes Bein fest und ich stürzte. Nun konnte ich nicht mehr fliehen denn es würde ja sowiso nichts mehr bringen. Ich sah vor mir eine Gestalt mit weissem Gesicht. Obwohl... Es hatte ja gar kein Gesicht. Diese Gestalt war wirklich groß, sie hatte sechs "Tentakelarme",wenn ich es so nennen darf. Und eines davon hielt mich gerade fest. Ich kenne diese Figur von irgendwo her... , Dachte ich. Ich erinnerte mich, ich hatte schon oft viele Creepypastas gelesen. Mir war klar, dass es sich nur noch um Slenderman handeln konnte. So langsam bekahm ich es mit der Angst zutun. Slenderman hob mich hoch. So, dass ich direkt auf seinem "Gesicht" starren konnte. Ich hing also mit dem Kopf nach unten da. Ich nahm mein Küchenmesser was ich mir vor der Abreise mitgenommen habe und stach in seinen dicken, kräftigen Tentakel der mich festhielt. Er ließ mich fallen. Unbequem kam ich auf den harten Boden auf. Ich sammelte mein Messer auf und rannte weg. Slenderman rannte mir hinterher. Er war schon ganz schön nahe. Ich suchte krampfhaft nach Schutz, wo er mich wenigstens für eine Minute nicht angreifen beziehungsweise nicht finden konnte. Ich sah, ein Haus. Das war meine Rettung! Ich konnte am liebsten jodeln, vor Freude. Ich stieß die Tür des Hauses auf und ging hinein. Schnell schloß ich die Tür hinter mir. Erleichtert und erschöpft sank ich zu Boden. Es war schön, endlich in Sicherheit zu sein. Ich mochte die erleichterung, zu wissen, dass Slenderman nicht mehr hinter mir her ist. Ich hörte eine Tiefe Stimme die sagte:" Na, du traust dich ja was, hier noch aufzutauchen!". Erschrocken sprang ich auf. Da sah ich Jeff, wie er entspannt an der Wand lehnte. Endlich hatte ich ihn gefunden! "Das ist dein Haus?!", fragte ich ungläubig.  "Du musst noch viiiiieeeeelllll lernen!", lachte er mich an. Er starrte mich hinterlistig an. Bereit, mich zu töten. Schützend aber zitternd hielt ich mein Messer vor meinen Körper. Ich wusste nicht wie ich fliehen sollte. Raus konnte ich nicht, denn Slenderman könnte immernoch da draußen sein. Also musste ich kämpfen. Jeff lachte, wie es nur ein wahnsinniger, Psychopat konnte. Ich darf nicht zittern, dachte ich. Er durfte nicht mitbekommen dass ich mich fürchte. Zögernd und mit kleinen Schritten lief ich auf ihn zu. Schweiß tropfte von meiner Nase. "Reiß dich zusammen", murmelte ich vor mich hin. Ich sah wie Jeff auf mich zurannte. Ich fing ebenfalls an, zu rennen. Er versuchte, mir in die Brust zu stechen. Aber ich wich ganz knapp aus. Und stach ihn im selben Moment in seinen Rücken. Ihn schien das nicht zu stören. Er keuchte nur kurz. Noch einmal stach ich zu. Diesmal stürzte er. Ich fühlte mich wie ein Sieger und meine Angst war wie weggeblasen. Ich dachte, ich hätte es endlich geschafft. Doch als ich mich umdrehte, um zu sehen ob es einen hinterausgang gibt, zog er mein rechtes Bein weg, und ich fiel zu Boden. Schnell stach er mir in meinen Magenbereich. Ich hatte Schmerzen und mir wurde übel. Dannach wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich in einem Krankenhaus wieder. Neben mir lag eine Zeitung dort stand auf einen Artikel: Neuer Mörder in der Stadt: Ann the killer. Darrunter war ein Bild von mir. Auf dem Bild war ich im Gesicht voll mit Blut und ohnmächtig... Ich versuchte, von meinen Bett aufzustehen. Doch es funktionierte nicht , denn es hing ein Schlauch an meinen Arm. Ich blieg liegen und überlegte, wie ich hier rauskommen könnte unm Jeff ein für alle mal vernichten zu können. Doch ich hatte keine Zeit zu überlegen. Da draußen könnte Jeff Lydia, meine nette Nachberrin töten und ich könnte ihr nicht helfen... Die Frau hatte es einfach nicht verdient, getötet zu werden. Ich musste also hier raus, egal wie... Aufeinmal kam eine Krankenschwester in mein Zimmer. "Sie ist schon aufgewacht!", rief sie ihrer Kollegin glücklich zu.Ich sah immernoch verschwommen aber dennoch lebte ich. "Was findest du daran so toll, dass eine Mörderrin noch am Leben ist? " ,sagte diese genervt. Als ich versuchte aufzustehen, bekam ich Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig. "Du kannst noch nicht aufstehen, du musst noch 3Monate liegen. " ,sagte die Ärztin. 3 Monate? ! So lang kann ich unmöglich warten! Ich musste so schnell wie möglich hier weg. Das ist ja wie ein Gefängnis hier!, dachte ich. Die Kollegin (die mich hasste), holte den Schlauch aus meinen Arm und raunte mir ins Ohr:" Glaub ja nicht, dass ich dich irgendwann mögen werde !" Ich fing an, sie jetzt schon zu hassen. Als es Nacht war, schlich ich mich raus aus meinen Zimmer und raus in den dunklen Flur. Alles war still. Nur das Geräusch, von Schritten des Wachdienstes war zu hören. Ich merkte, dass mein Messer fehlte. Ich ging wieder zurück in mein Zimmer , riss ein Stück, von der Zeitung ab und schrieb etwas darauf danach zog ich mich an. Dann lief ich leise zurück in den Flur. Dort gleich neben mir stand eine große Vase. Ich nahm sie und ging leise auf den Wachdienst zu. Als er sich umsah, schmetterte ich ihn die Vase auf den Kopf. Sie zerbrach in viele Teile. Der Mann schrie laut und dann wurde er ohnmächtig. Ich rannte schnell zu Ausgang und rannte raus in die Freiheit. Das Proplem war aber, dass ich kein Messer hatte...
"Irgendwann Jeff, werde ich dich töten und ich werde mich an den Anblick erfreuen, wie du langsam und vorallem schmerzhaft verreckst!" Sagte ich laut während ich rannte.

Jeff, pass auf, wen du killen willst! [Teil 2]

Die nette Frau versorgte meine Wunden und wischte mir das schon getrocknete Blut vom Gesicht und von meinen Händen. Sie fragte mich: "Warum hast du dir denn ein Messer in deine eigene Schulder gestochen ?!" "Ich dachte mein Leben würde sich nicht mehr lohnen." ,log ich. Ich wollte nicht sie auch noch umbringen müssen. Ich mochte die alte Frau sehr. "Aber dein Leben lohnt sich immer! ",sagte sie, "Du musst nur mehr auf die kleinen und schönen Dinge im Leben achten dann wirst du merken, dass es sich lohnt." "Vielen Dank", sagte ich und sie fragte mich, wo meine Eltern sind. Ich antwortete: "Sie sind auf eine Reise gegangen. Sie hatten Jahrelang dafür gespart und ich wollte es ihnen gönnen..." Als es wieder Abend wurde, schickte mich Lydia -so hieß die Frau- zu Bett. Mein Zimmer war ganz unten im Haus. Sie wünschte mir eine gute Nacht und ging wieder in das Wohnzimmer. Als ich sicher war, dass sie mich nicht hören konnte, zog ich mich schnell an, öffnete das Fenster und kletterte raus. Ich schlich mich in mein Elternhaus und versuchte die Tür vorsichtig zu öffnen. Sie sprang auf. Ich hatte wohl vergessen die Tür zu schließen. Als ich rein ging und mein Zimmer betrat, war Jeff nicht mehr zu sehen. Nur ein großer breiter Blutfleck an der Stelle, wo er gelegen hatte. Wie konnte das möglich sein??? Ich dachte, er wäre tot... Was wäre, wenn er meine nette Nachbarin, Lydia tötete. Ich erinnerte mich daran, dass ich meine eigenen Eltern gekillt hatte. Wie konnte ich nur so etwas tuen?! Ich ging zurück zu "meinem" Zimmer in dem ich durch das noch offene Fenster kletterte. Ich schrieb einen Brief für sie, bevor ich mich auf die Suche machte. Ihr wollt sicher wissen, was darin stand. Da stand: 
                                              Liebe Lydia,
Ich will mich bei dir bedanken,dass du dich so gut um mich gekümmert hast. Nicht wundern, warum ich weg bin, denn ich bin auf der Suche nach jemanden. Es kann sein, dass ich nicht wiederkomme. Deshalb möchte ich dir etwas gestehen: Die Wunden hab ich mir nicht selbst zugefügt; das war der berüchtigte Jeff the Killer. Meine Eltern sind nicht auf Weltreise. Sie sind tragischerweise tot. Warum will ich dir lieber nicht sagen... Bitte mach dir nicht all zu große Sorgen um mich. 
                                                    Gezeichnet Marry-Ann
Danach machte ich mich auf die Suche nach Jeff...

Jeff, pass auf, wen du killen willst! [Teil 1]

Als ich meinen 15. Geburdstag feierte, lud ich ein Paar Freunde ein.
Nach der Feier verabschiedete ich mich und ging ins Bett.
Ich schlief erst ganz gut.
Aber als ich ein Geräusch hörte, musste ich ihm folgen. Ich ging die Treppen herunter und in die Küche.
Es war mein Handy, ich bekam eine SMS. Ich beschloß sie In meinem Zimmer zu lesen.
Ich schlich an dem Zimmer meiner Eltern vorbei und ging in mein Zimmer.
Als ich die SMS öffnete traf mich ein riesiger Schock.
Dort stand: "Geh schlafen!!!" .
Panisch versuchte ich, die Nummer des Senders herauszufinden.
Doch ich fand sie nicht, denn sie war unterdrückt.
Das ist bestimmt nur ein Streich, dachte ich mir lachend.
Doch ich blieb trotzdem wach. Ich beschloß, meine Freundin anzurufen und mit ihr darüber zu reden.
Ich wählte die Nummer.
Ich konnte eine verschlafene Stimme vernehmen: "Hallo?" "Hallo,Layla ich muss mi-" sie spach mir dazwischen.
"Marry-Ann, weisst du nicht, wie spät es ist?!", fragte sie fast schlafend.
Ich knipste das Licht an.
Meine Augen mussten sich an das fiese, grelle Licht erstmal gewöhnen.
Dann schaute ich auf die Uhr: Es war kurz vor eins.
"Sry, aber es ist wichtig sonst schlafe ich tagelang nicht. Ich muss mit jemandem darüber reden!"
"Na, gut. Schieß los!"
Und ich erzählte ihr von der seltsamen SMS, die ich erhalten habe.
"Das ist garantiert nur ein kindischer Streich. Und ausserdem hast du doch Judo und Kick-boxen gelernt!"
Ich musste ihr recht geben.
"Mädchen, wie kannst du da nur Angst haben?!", fügte sie hinzu.
Dannach gähnte sie und wir verabschiedeten uns wie beste Freundinnin es halt tun.
Ich ging wieder in mein Bett, schlief aber nicht.
Wenige Minuten später hörte ich so etwas wie ein Klopfen an meinem Fenster.
Wie ich es befürchtete: Es war Jeff The Killer.
Abgesehen von seinen durchdringlichen, großen, Augen machte er mir eigentlich keine Angst.
Ich ging zielgerichtet auf das Fenster zu und öffnete es leicht.
"Öhm,nur mal so aber ich bin erst 15 geworden und du willst mich im Ernst schon töten?!" sagte ich ein wenig genervt.
Er guckte mich an als ob ich nicht wüsste wer er ist.
"Was ist?!" fragte ich sarkastisch und ließ ihn in mein Zimmer, indem ich das Fenster ganz öffnete.
"Warum hast du keine Angst vor mir", fragte er verwundert.
"Naja, ich bin dank meiner Freundin gar nicht mehr so ängstlich.", antwortete ich lächelnd.
"Wie kommst du eigentlich an mein Fenster, wenn ich im 10. Stock wohne?!", fragte ich ihn. "Ich meine, du kletterst doch nicht extra so hoch damit du jemanden killen kannst."
"Was weisst du denn schon von Killern ?!"fragte er mich lachend.
"So einiges,Jeff!", sagte ich lächelnd während ich mein Taschenmesser aus meiner Hosentasche holte (ich dachte, er könnte mir gefährlich werden...).
Er zückte überrascht sein Küchenmesser.
Ich lachte "Jeff, dachtest du etwa, ich mache mitten in der Nacht mit ´nem Killer `ne Kaffepause?".
Jetzt schien Jeff zu merken, wer/was ich wirklich bin.
"Interressant, du bist also auch ein Killer", sagte er grinsend.
"Ja, was denkst du denn? Der Osterhase in Menschengestalt?!", lachte ich ihn an.
"Du bist ganz schön übermütig, Kleine", sagte er.
Dann ging er auf mich los.
Ehe ich mich versah, stach er mir in die Schulter.
Aufeinmal standen meine Eltern vor der Tür.
"Was ist denn hier lo...M-Marry?!", sagte Mom als sie mein Messer und Jeff sah.
"Was ist hier los?!", fragte Dad ein wenig verängstigt.
Ich konnte nicht anders, ich musste es tun.
Ich wollte keine Möderin sein und ich hatte Angst, dass Mom die Polizei ruft.
Dann währe ich am A*sch auf deutsch gesagt.
Ich schmiss Jeff von mir und ging blitzschnell auf meine Eltern zu.
Sie wichen verängstigt zurück.
Ich hob mein Messer und...Naja,und dann stach ich zu.
Einer nach den andern.
Dann spürte ich einen sehr schmertzhaften Stich.
Es war Jeff.
Er stach sein Messer in meinen Rücken.
Ich sank zu Boden und wurde für geschätzte2 Sekunden ohnmächtig.
Als ich aufwachte stand Jeff genau neben mir und war dabei, es zuende zu bringen.
Doch ich trat ihn da hin, wo man bei Männern eigentlich nicht hintreten sollte (ich glaub ihr könnt es euch schon denken...)
... Er fiel zu boden und ich stach so lang auf Jeff ein, biss er sich nicht mehr bewegte.
Sein warmes Blut spritzte in mein Gesicht.
Ich versteckte die Leichen meiner Eltern in einem Gebüsch.
Dann sah mich meine Nachberrin mit meinem blutbefleckten Nachthemd.
Sie nahm an, dass dies mein Blut war und nahm mich mit zu sich...

Blue Nova

"Ich wünschte sie hätten recht gehabt...Doch nun ist es wohl zu spät der Vergangenheit beachtung zu schenken...Wen ich damit meine, fragt ihr euch...Nun ich meine diese gottverdammten Wissenschaftler, die immer glauben sie wäre schlauer als Gott. Sie sagten immer man sollte sich keine Sorgen machen. Die Sonne würde erst in etlichen Jahrtausenden so stark ausgedehnt sein, dass das Leben wie wir es kennen kaum möglich wäre. Da hatten sie ja auch noch keine Ahnung von "Blue Nova". Blue Nova hat mir so gut wie alles genommen, was mir lieb und teuer war, auser meinem Bruder Daniel. Tage bevor Blue Nova auf die Sonne traf, wussten die Wissenschaftler schon dass er kommt. In allen Nachrichten wurde davon berichtet. Ein radioaktiver, kosmischer Nebel der direkt auf unser Sonnensystem zusteuert. Die Wissenschaftler meinten der Nebel sei ungefährlich und unbedenklich....Unbedenkich am Arsch..Als der Nebel dann zuerst die Sonne und dann die Erde traf, wurde langsam sichtbar was für eine Macht Blue Nova hatte. Jeden Tag starben Menschen und Etliche bekamen kleinen Krankheiten wie Husten oder leichtes Erbrechen oder wenn man sehr großes Pech hatte bekam man Bluria. Eine der schlimmsten Krankheiten, die es je gab. Zuerst schwollen viele Stellen am Körper an und dann kamen auch schon die Mutationen. Es war einfach nur schrecklich diese Mensch leiden zu sehen. Ihnen wuchsen extra Arme, ein zweites Paar Beine oder sogar ein zweiter Kopf und als wäre das nicht das schlimmste wurden sie auch noch brutal. Ich meine jetzt nicht einfach nur brutal als wären sie etwas wütend, sonder richtig brutal...Es war so als ob sie die Kontrolle über ihren Körper verloren hätten. Zu dieser Zeit waren circa 30% der Weltbevölkerung entweder tot oder infiziert mit Bluria und dann kam es in den Nachrichten...Die Sonne dehnt sich rapide schnell aus und das Leben auf der Erde wäre bald unmöglich. Täglich wurde es mindestens 3 Grad heißer und es gab nur einen Ausweg...Wenn man nicht auf der Erde leben kann, lebt man unter der Erde und das taten wir. Innerhalb eines Tages rannten alle Menschen, die noch übrig waren unter die Erde. Die Deutschen rannten in alte Weltkriegsbunker, die Chinesen rannten in alte Katakomben und die Rusen rannten in die Metro. Doch wo das Leben hingeht folgt auch der Tod. Täglich wurden mehr Leute in den Tunnel krank und bekamen Bluria und was warscheinlich das schlimmste war...Man fand auch abscheuliche Leichen, alle zernagt oder mit Bisspuren überseht. Es waren mit Bluria angesteckte Tiere oder wie wir sie nennen Bluranten. Nachdem die Sonne nach 13 Tagen aufhörte sich auszudenen waren alle froh, doch die Oberfläche der Erde war immernoch viel zu heiß, um sie ungeschützt zu betreten, darum entwickelten wir Anzüge gegen die Hitze und die Radioaktivität. Doch glaubt mir, es war trotdem immernoch scheiße heiß da oben....Und da waren wir nun...Ich , Daniel und 8 andere Überlebende. Um uns herum sind lauter Bluranten und mit Bluria infizierte Menschen und als wäre das nicht schlimm genug geht uns langsam das essen aus."