Donnerstag, 15. Mai 2014

Vergessen

Ich saß in meinem Zimmer und durchwühlte meine Spielesammlung, und stieß auf eines meiner alten Pokémonspiele. Es war Mystery Dungeon Team Zeit. Freudig steckte ich das Spiel in meinen Nintendo DS und schaltete ihn an. Das Intro verlief normal, jedoch war der Ton extrem verzerrt. Da ich die Version von einem Flohmarkt hatte, wunderte mich das nur ein bisschen. Ich wählte meinen Spielstand aus und sah, das bei den Bossgegenern, die ich besiegte, alle Gildenmitglieder aufgelistet waren. Ich schluckte und startete.
Ich befand mich bei einem Zwischenspeicher, kurz bevor man gegen Zwirrfinst kämpfen muss. Ich ging dirket in den Dungeon und sah auf den oberen Bildschirm. Dort waren die Teammitglieder aufgelistest, alle 3 auf Level 1. Level 1? Das kann nicht möglich sein!, dachte ich und dann fiel mein Blick auf die Namen der Monster. Meins, ein Pflinfa,  heißt You, da ich mich immer so in RPGs nannte. Meine Partnerin Endivie hatte ich Leaf genannt, jedoch stand dort nun Leave. Reptain, welchem man eigentlich keinen Namen geben konnte hieß Us alone. You leave us alone-Du lässt uns alleine. Meine Kehle schnürte sich zu. Das musste ein Bug sein. Kopfschüttelnd ging ich eine Ebene weiter nach unten.
Die Sprites, der Begleiter wurden traurig. Die Namen waren wieder anders: Pflinfa W, Endivie H und Reptain Y. WHY-Warum. Warum was?, flüsterte ich dem Spiel zu, doch es kam keine Antwort. Wie denn auch? Es war ja nur ein Spiel. Als ich mich bewegen wollte, wurde der Bildschirm weiß und eine Textbox erschien.Du hast uns alleine gelassen.Warum? I-ich weiss es nicht..,sagte ich zu meinem Spiel. WARUM?! ,fragte es mich noch einmal und der Bildschirm dunkelte sich ab. Er hat uns schon längst gefunden...Du wirst nun dafür leiden! Ein schriller Ton erklang und ich lies die Konsole fallen und hielt mir die Ohren zu, doch es hörte nicht auf, nein es wurde noch stärker bis es plötzlich abbrach.
Langsam sank ich auf die Knie, jedoch nicht vor Erschöpfung, sondern weil etwas mich auf den Boden drückte. Panisch schlug ich das, was mich niederdrückte und sah es dann dirket an. Zwirrfinst. Es lächelte, soweit es lächeln konnte. In seiner linken Hand hielt es etwas und als mir bewusst wurde, was es war, drehte sich mein Magen um. Die schlaffen, blutverschmierten und angeschlagenen Körper von Endivie und Reptain. Dann packte es mich und versuchte mich in sein Bauchmaul zu ziehen. NEIN!,kreischte ich heiser und plötzlich ließ es mich los, verschwand mitsamt meinen Partnern und dem DS.
Zurück blieben Puppen, welche eine viel zu große Ähnlichkeit mit den Pflanzenpokémon hatten. Plötzlich hörte ich wieder diesen schrillen Ton. Dann wachte ich auf. Alles nur ein Traum, mein DS war da. Mein Blick schweifte zu meinem Bettende und mein Herz blieb stehen. Dort saßen zwei Poké-Puppen: Reptain und Endivie.


Sonntag, 11. Mai 2014

Eine schreckliche Nacht

Du warst schweißgebadet aufgestanden und suchtest nach einem Lichtschalter. Du liefst hilflos in deinem Zimmer herum, bis du den Lichtschalter gefunden hattest... doch das war nicht dein Zimmer.
Du wundertest dich und schautest aus dem Fenster, es war noch mitten in der Nacht, obwohl dein Wecker anzeigte, dass es vier Uhr Nachmittags war. Als du entdeckt hattest, dass dies nicht dein Haus war, wolltest du nach den Hausbesitzern suchen, fandest aber Niemanden. Im Flur auf dem Ostflügel war jemand, den du nicht erkennen konntest, da es immernoch sehr dunkel war. Es kam näher und du bliebst stehen wo du warst. Ein Junge kam direkt auf dich zu und auf seinem Shirt stand groß "Jeff".
Du dachtest dir nichts dabei und fragtest wer er sei. Der Junge schüttelt mit dem Kopf, als ob er selbst nicht wüsste, wer er sei. Du hattest beschlossen mit ihm zu gehen. Du fragtest den Jungen, wo er herkommt, aber er sagte nur "Ich weiß es nicht".
Darauf konntest du nur antworten: "Du weiß gar nichts mehr von dir? Du weißt nichtmal, wer du bist? Also ich bin ....." Du hattest es vergessen. Du dachtest dir nichts dabei. Du schautest auf dein Shirt, aber dort stand nichts drauf. Du hattest beschlossen den Jungen Jeff zu nennen. Jeff fragte dich wo du herkommst, du konntest nicht antworten, da du immer noch über deinen Namen grübeltest. Jeff fragte wie er dich nennen sollte. Du antwortetest mit "Jane", da du den Namen immer schon schön fandest. Ihr gingt zusammen nach unten und du sahst Leichen von unbekannten Leuten. Jeff lächelte, was du nur schlecht sehen konntest, da er im dunklerem Teil des Raumes stand.
Alle diese Leute... wie das Blut floss und aus den Augen blutete eine schwarze Substanz . Du wusstest nicht, was du machen solltest. Du nahmst dir Jeff und ranntest aus dem Haus in den Wald hinein. Jeff meinte, dass es ihm nicht gut ginge und du schautest ihn an. "Ich kann nichts erkennen.", sagtest du. Du erinnerst dich, wie er vermutlich gelächelt hat, als sie die Leichen sahen.
"Hast du gelacht als du die Leichen sahst!?!?", fragtest du hysterisch. Jeff antwortete "Nein,  Jane." in einem ruhigem Ton. Du drehtest dich um und wusstest nicht wo ihr seid. Jeff wollte sich ausruhen und nach Leuten suchen & du meintest, das wichtigste sei, dass ihr etwas zu essen findet. Ihr fandet einen Unterschlupf und einen großen Vorrat an Essen und Trinken. "Wir brauchen Waffen zum Überleben.", sagte Jeff laut. Du hast dich erschrocken als du dies gehört hattest, hast dir aber nichts anmerken lassen. Die ersten zwei bis drei Stunden habt ihr unterschiedliche Schichten geschoben zwischen Wachen und Schlafen. Du warst als erstes dran mit Aufpassen, da sich Jeff noch immer schlecht fühlte und erschöpft war, zudem fandest du den Gedanken, dass Jeff Wache halten sollte, nicht so gut. 
Am nächsten Morgen war es immernoch ziemlich dunkel und du warst erschrocken wach geworden ,als du feststelltest, dass du die Nacht über eingeschlafen warst, und Jeff Wache geschoben hatte. Jeff fragte voller Ironie "Gut geschlafen?" du konntest nur mit einem skeptischen Gesicht nach oben schauen. Noch gar nicht richtig wach stelltest du fest, dass das Essen schon fertig war. Du aßt und meintest, dass sie sich auf die Suche nach Menschen machen sollten. Jeff stimmte zu und ihr machtet euch auf den Weg. Mit der Zeit habt  ihr euch gegenseitig gefragt, woran ihr euch noch erinnen könnt. Du hast den Anfang gemacht  und sagtest "Ich hatte einen Traum, in dem ich ein Feuer sah und einen entsetzlichen Schrei hörte. Mein Trommelfell ist fast geplatzt!" Jeff starrte dich mit seinen großen roten Augen an und meinte " Du auch?". Du starrtest Jeff genauso verwirrt an, wie er dich.
Ihr seid noch ein Stück gelaufen und habt ein Kind gesehen. Dieses Kind hatte keine Augen mehr und meinte: "Freddy ist unser Freund, er liebt alle Kinder und spielt mit ihnen." Wärend du zurückschreckst blieb Jeff da und hörte aufmerksam zu. Aus den Häusern trat Blut aus und am Ende der Straße stand ein Mann mit einer Klaue aus spitzen Messern. Ihr ranntet weg und ein diabolisches Lachen holte euch ein. Jeff lachte diesesmal ganz deutlich und verlangsamte sein Tempo. Du standest Vor Schreck da und riefst "Was tust du da? Du musst mitkommen!", voller Entsetzen.
Da du noch bei Verstand warst, ranntest du in den Wald und schautest zu, wie Jeff ein großes Messer aus seinem weißen Pullover zog. Dir wurde auf einen Schlag klar, dass die Leichen von ihm sind und du mit einem Killer unterwegs warst. Du konntest nicht weg und sahst die beiden kämpfen. Es floss Blut in Tonnen und ein heller Blitz erstahlte hoch am Himmel, der alles in Flammen aufgehen ließ. Freddy lachte lauter und beide beachteten das Feuer nicht. Ferddy sah zu dir und meinte "Jeff," er schaute dabei zu Jeff und danach wieder zu mir, "er hatte deine Eltern zur Strecke gebracht. Nachdem er seine eigenen Eltern erledigt hatte."
Du schautest zu Jeff, der dich nicht beachtete. Du sahst ein Messer, wie es die Killer aus den Horrorfilmen hatten, und nahmst es an dich. Du hattest Wut und du erinnertest dich wieder, wie du in das Haus kamst: Du warst am Schlafen als du ein Poltern hörtest und wolltest nachsehen was das war. Du gingst nach unten und niemand war da, nur ein extrem blasser Typ mit einem blutigem Messer. Er sprang aus dem Fenster hinaus und du verstandest nicht ganz, was du machen solltest und gingst nach draußen, wo du irgendwann eingeschlafen bist.
Du wurdest Älter und hattest Rache geschworen. Du kamst aus deinen Gedanken hinaus, als du wieder hochsahst und Jeff erkanntest. Er dachte wohl, du konntest dich an nichts erinnern und du hast das Spiel noch für einige Zeit mitgespielt und ihr kamt zu einem Waffenladen. Du wundertest dich über nichts mehr als du merktest, dass Ferddy nicht da war. Du suchtest dir eine große Pistole mit mehreren Magazinen und eines der größten Messer aus, die du vor Jeff verstecktest. Ihr gingt weiter und Jeff ging immernoch davon aus, dass du dich an nichts erinnern konntest.
Ihr gingt auf eine freie Fläche Nahe der Stadt und er bot sich als Aufpasser für die Nacht an. Du meintest er hätte den Schlaf mehr verdient und er zuckte als ob er glaubte, dass du Verdacht schöpfst. Dennoch legte er sich schlafen. Mitten in der Nacht begabst du dich zu den Taschen mit den Waffen nahmst dein Messer und wolltest zu Jeff. Er jedoch war nicht da wo du ihn zurückgelassen hattest. Im selben Augenblick durchdrang ein starkes Ziehen deinen Rücken und das letzte was du sahst war Jeff, der einen schrecklich aufgeschlitzetn Mund hatte, seine Augenlieder waren abgebrannt und die Augen schwarz umrrandet. Er sagte ganz ruhig: "Jetzt kannst du Schlafen gehen. Du hast es dir verdient.".....


H-01

Tagebucheintrag vom 28.6.2015:
Nun ist es ein Jahr her, seit Tag X.
Ich werde euch nun erklären, was passiert ist.
Es war ein gemütlicher Junitag: Ich ging mit meiner Familie durch das Dorf.
Ich weiß nicht, ob ich es mir nur einbildete oder ob es mit dem Test zutun hatte.
Der Test? Den werde ich euch nun beschreiben: Eine Woche vor dem Tag X, wie ich ihn nenne,
musste das gesamte Dorf in der Sporthalle antreten. Es war komisch. Jeder bekam ein Bändchen mit einer Zahl darauf, wir sollten es nicht abnehmen. Alle wurden untersucht, so mit Speichelprobe und Röntgen, etc.
Als ich fertig war, sagte man mir, ich solle meine Band-Nummer und meinen Namen auf die Liste eintragen. Ich sah, das nur zwei weitere Einträge darauf verzeichnet waren.
"Ruben Bürger    291743
Christoph Körbe 543256"
Ich kannte sie beide. Es waren meine besten Freunde in der Grundschule.
Meine Mutter sagte, dass sie nichts auf eine Liste eintragen sollte, genauso wie meine Schwester.
Jedenfalls rief ich die beiden an. Ruben erzählte mir, dass er mitgehört hatte, wie der Doktor
etwas von Hundegen erzählte. Wir machten uns Gedanken, ob es Zufall war, dass nur wir uns eintragen mussten.
Dann, als wir durch das Dorf liefen, hörten wir sehr lauten Krach. Es hörte sich wie eine Baustelle an. Wir wollten um die Ecke schauen, als wir lautes Geschrei hörten. Ich glaubte nicht was es war: Es waren Hunde die Menschen jagten!
Wir rannten schnell weg. Als wir fast zuhause angelangt waren, musste ich mit ansehen wie.
Wie die Hunde meine Mutter und meine Schwester wegzogen. Ich wollte hinterher laufen, als ich einen Schlag auf den Kopf bekam. Ich wurde bewusstlos. Es war schon dunkel, als ich aufwachte. Ich wusste nicht, wo ich mich befand. Als sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich dass ich mich in der Turnhalle befand und mit mir ...
Christoph und Ruben!
Ruben war am schlafen und Christoph saß in einer Ecke. Ich ging zu Christoph und fragte ihn was passiert ist.
Er wusste es selber nicht.
Ruben stand plötzlich hinter mir und erschreckte mich zu Tode.
Er meinte, es hätte etwas mit dem Test zutun. Mir fiel wieder ein, dass der Test ja in dieser Sporthalle gemacht worden war.
Ich entschloss mich umzusehen. Wir gingen gemeinsam in den Raum, der dem Doktor als Arztzimmer gedient hatte. Zum Glück hatte Chris Taschenlampen dabei, sodass wir uns Umsehen konnten. Ich fand eine Liste worauf mit einer kalten Handschrift Namen und anscheinend Bändchennummern geschrieben stand. Aber dort war noch eine Spalte wo H-01 Injektion stand.
Überall waren Häkchen in dieser Spalte. An jedem Namen.
Es mussten so gut wie alle ihren Namen eingetragen bekommen haben, außer uns drei.   
Wir diskutierten gerade, was dies zu bedeuten hatte, als wir etwas hörten.
Wir schlichen raus und sahen, dass dort ein Hund lag. Er schien zu schlafen. Wir sahen ihn etwas genauer an, als Ruben bemerkte, dass der Hund am Bauch stark blutete. Das Tier war tot.
Wir sahen, dass er eine Art Band um seine Pfote gebunden hatte. Dort stand 504726.
Mir lief ein Schauer über den Rücken, als mir der Gedanke kam nachzusehen ob diese Zahl auf der Liste stand. Tatsächlich stand sie dort:
"504726 Michael Schneider"
Wir erschraken, als wir ein Knurren hörten.  

Monster

Was macht ein Monster für euch aus ? Ich kann eure Antworten förmlich hören. „Monster haben scharfe Krallen, Monster sind schleimig, Monster verstecken sich im Schrank oder anderen dunklen Stellen ...“ Allgemein könnte man sagen, ein Monster ist etwas, was uns unnatürlich erscheint.

Zum Beispiel haben sie außergewöhnliche Fähigkeiten (Kugel prallen ab/fliegen hindurch; Überleben von tödlichen Verletzungen; Regeneration; die Fähigkeit ohne Augen zu sehen ...), ihnen fehlen Körperteile oder diese sind ungewöhnlich (rasiermesserscharfe,lange Fingernägel oderZähne; fehlende Augen) und so weiter. Daraus kann man einen einfachen Schluss ziehen, wir haben Angst vor Dingen, die ANDERS oder die unerklärlich sind. Doch du solltest Angst vor denen haben, die so normal scheinen wie du! Du sollst keine Angst vor Monstern haben, denn diese existieren nur in deiner Fantasie und in Filmen, nein, die solltest Angst haben vor den Menschen die dir tagtäglich begegnen.

Die meisten Monster, könnte man auf einen Blick erkennen, doch nun sage mir, wie erkennst du einen Psychopathen, einen Vergewaltiger,oder gar einen Mörder ? Wenn du jetzt am liebsten antworten würdest, dass viele Tatoos, eine komische Frisur, oder Piercings haben, so frage dich, denkst du dies, weil du schon viele Psychopathen mit diesen gesehen hast ? Oder denkst du dies, einfach nur weil sie auf dich ANDERSwirken als die „normalen“ Leute. Denk darüber nach, für viele ist, anders zu sein, oftmals das Gleiche wie, böse, eklig und in ganz schlimmen Fällen sogar gestört zu sein. Doch nun zurück zu dem was ich dir sagen wollte. Denkst du, dass jemand der ein Psychopath ist automatisch auch anders aussieht als die anderen beziehungsweise normalen?
Ich denke jetzt solltest du verstanden haben, was ich dir sagen wollte. Wenn du nicht verstanden haben solltest, was ich meine, solltest du wenigstens noch ein wenig darüber nachdenken, was oder wer die „echten Monster" sind.
Sind es die schleimigen Kreaturen, ohne Augen und mit messerscharfen Zähnen, welche aber nur in Fantasie und Film existieren ?
Oder sind es doch die Menschen, die du immer für so „normal“ gehalten hast, von dessen dunklen Geheimnissen du aber keine Ahnung hast ?
Du musst wählen.

Leer

Du bist genervt, jeden Tag das Gleiche, die selben Lehrer, Menschen, Freunde...
Du bist gelangweilt!
Deine Eltern bestrafen dich - du bist sauer auf sie.
Dein Hass wächst...
Du wärst gerne alleine...ganz allein...
Als du dich hinlegst, stellst du dir vor wie es wäre... allein... 
Mit diesem Gedanken schläfst du ein...
Als du aufwachst, ist niemand mehr da - Dein Wunsch ist wahr geworden.
Du durchsuchst die Stadt - doch alles ist LEER - niemand ist dort.
Doch woher kommt dieses Geräusch?
Dieses Flüstern?
Dieser Schatten?
Du bist doch alleine.

Oder?

Emilia Featherstone

Cp9Nun ja. Sicher habt ihr schon einmal von dem kleinen Ort Old Leake gehört-ach quatsch. Sicher kennt kein Schwein von euch dieses verlassene Kuhkaff in England. Ich würde euch auch raten dort niemals hinzugehen! Was dort lauert ist zu... schrecklich. Doch ich glaube ich sollte die Geschichte besser von Anfang an erzählen nicht?
Also gut.Es begann vor einem Jahr, ich war grade 16 geworden und meine Eltern hatten nichts besseres zu tun als mich zu meiner Oma zu schicken die in ebendiesem Kuhkaff wohnt. Zum Glück erklärte sich meine damalige Freundin bereit, mit mir zu kommen damit mein Sommer erträglich würde. Nun wie also erwähnt fuhren wir zu diesem Ort, den ich wirklich am liebsten nur Kaff nennen würde. Auf der Fahrt passierte nichts ungewöhnliches und auch nicht, als wir bei meiner Oma ankamen. 
Doch gegen Abend als wir in ihrem Garten grillten fiehlen mir zwei Gebäude auf. Eine prächtige Villa, auf der Westseite des Dorfes und ein heruntergekommenes graues Gebäude mit, zumindest glaubte ich das zu erkennen, vergitterten Fenstern am Östlichen Ende des Dorfes. Lange Zeit stand ich nur da und starrte beide Gebäude an, bis meine Freundin mich antippte. "Alles okey? Du starrst die ganze Zeit nur in die Luft? Willst du nicht lieber Essen kommen?", fragte sie mich, woraufhin ich nickte.
Beim Essen kamen die Tischgespräche schnell auf das Thema London und Großstadt da wir in London wohnten. Meine Großeltern und meine Freundin diskutierten wo es sich schöner leben ließ- auf dem Land oder in der Stadt. Ich hingegen zerbrach mir immernoch den Kopf über die Villa und das komische Gebäude. Irgendwas stimmte damit nicht... Sie hatten beide eine komische Ausstrahlung. So beschloss ich, meine Oma nachher einmal zu fragen, was ich aber ziemlich schnell wieder vergaß. Mittlerweile war der Abend rum, was soviel heißt das wir alle ziemlich müde wurden und entschieden ins Bett zu gehen. Ich wachte mitten in der Nacht auf, meine Freundin lag ziemlich eng an mich gekuschelt, sodass ich nicht aufstehen konnte ohne sie zu wecken. Also war ich gezwungen liegen zu bleiben... Was mich geweckt hatte? Ein leises kichern was klang als wäre es von jemandem ausgestoßen worden der... ziemlich
Geisteskrank war. Ausserdem, war die Luft im Zimmer schlagartig richtig eisig geworden. Mich immernoch wundernd was das bloß sein könnte sah ich mich, im liegen, um, konnte aber nichts entdecken. Auch gut. So schlief ich wieder ein und auch ruhig bis zum nächsten Morgen durch.

Als ich aufwachte war meine Freundin schon wach, Ich konnte sie im Badezimmer hören. Ich selbst beschloss Oma jetzt nach diesem Ort und vor allem nach den beiden Häusern zu fragen. So ging ich runter in die Küche, zum Glück war das Haus klein genug, sodass man sich schnell zurechtfand. Etwas zögerlich blieb ich in der Türe stehen als Oma mich begrüßte. Ich wusste nicht recht wie ich fragen sollte. "Ähm Oma?", begann ich deshalb vorichtig,"Ich wollte fragen... was hat das mit diesen Häusern auf sich die an den Enden des Dorfes stehen?" Oma hätte beinahe das Frühstück, was sie grade am zubereiten war, fallen gelassen. Ziemlich blass sah sie mich an, ich dachte nur `Okeey? Was geht jetzt ab?´ Doch dann sagte sie in wieder normalem Tonfall, oder eher bemüht normal,:"Ist dir etwa etwas seltsames passiert heute Nacht?" Ich nickte in unguter erwartung doch Oma lachte nur.
"Weißt du vor ungefähr 250 Jahren lebte hier im Ort eine sehr reiche Familie.die Featherstones.Diese hatten eine Tochter im alter von ungefähr 11 Jahren als es passierte:Graf Featherstone dem das Land hier gehörte verkaufte das Land an der Ostseite des Dorfes an einen ziemlich zwielichten Betrüger der behauptete Geisteskranke heilen zu können. Dies war eine der ersten Irrenanstalten die es auf dieser Welt in der Form gab.Nun passierte es, dass wie es zu dieser Zeit üblich gewesen war, dass man die Tochter, welche übrigens Emilia hieß, zwangsverlobte. Oder eher gesagt lernte sie ihren Verlobten kennen, denn er war seit ihrer Geburt mit ihr verlobt gewesen. Das war damals halt so und Emilia hatte sich eigentlich nicht zu beschweren, nur war ihr Verlobter, ein gewisser Nathanael Grey so wird es zumindest hier im Dorf erzählt, ein ziemlicher Arsch. Er schlug sie und versuchte mehrmals sie zu vergewaltigen. Und ja selbst in ihrem jungen alter!
Nun gut daraufhin gibt es zu dieser Legende kaum noch etwas zu sagen ausser, dass sie irgendwann durchdrehte und ihre ganze Familie enthauptete.Sie platzierte die Köpfe alle auf der Treppe in der Eingangshalle, nur die damalige Haushälterin konnte fliehen und im Dorf erzählen was passiert war. Emilia wurde daraufhin in die Anstalt gebracht wo sie ein Jahr nach dem Vorfall zuerst den Besitzer tötete indem sie ihn enthauptete und seinen Kopf auf die Eingangstreppe setzte und sich dann selbst an einem ihrer Kleider erhängte. soll sie hier im Dorf spucken und jeden Köpfen der die Anstalt betritt." das alles erklärte Oma unheimlich ruhig, mir jedoch machte die ganze Geschichte ziemlich Angst.

Ich beschloss trotzdem der Sache auf den Grund zu gehen und meine Freundin zu überreden mit mir die Anstalt zu besuchen, ich wünsche mir heute noch ich hätte dies nicht getan. Sie willigte nach längerem hin und her sogar ein und so machten wir uns in dieser Nacht auf den Weg zur Anstalt.

Und ab hier beginnt der ungewöhnliche Teil der Geschichte. Ich möchte ausdrücklich erwähnen das ich nicht an Geister glaubte und meine Freundin auch nicht. Wir gingen in völliger Dunkelheit den Weg zur Anstalt entlang, wagten es nicht die Taschenlampen anzuschalten. Trotz das es Sommer und tatsächlich ziemlich warm war herrschte im Gebiet um die Anstalt die selbe Kälte wie sie mich heute Nacht in meinem Zimmer heimgesucht hatte. Kurz vor der Türe, auf der Eingangstreppe trat ich gegen etwas... Ich schrie auf und sprang, ungelogen, ungefähr drei meter hoch vor Schreck."was war das?!", rief ich entsetzt und konnte schon am Gesicht meiner Freundin sehen, dass mir die Antwort nicht gefallen würde. Kreidebleich sprach sie sie aus:"E-ein Schädel." Na super! Zitternd gingen wir weiter und stießen die, zu unserer Überraschung, unverschlossene Türe zur Anstalt auf.

Drinnen schlug uns sofort ein faulig muffiger Geruch in die Nase der uns beide erst einmal würgen ließ. Nun gut der faulige Teil des Geruchs ließ uns würgen. Mutig schritten wir dennoch weiter in diese seltsam kalte Dunkelheit bis wir etwas silbriges vor uns wahrnahmen. Ich hörte nur ein Surren, wie wenn etwas ganz nah an deinem Kopf vorbeifliegt, und drehte mich zur Seite. Die Hand meiner Freundin erschlaffte in meiner und als ich meine Taschenlampe einschaltete sah ich auch warum: Ihr Kopf lag ungefähr 3-5 meter von ihrem, mittlerweile umgefallenen, Körper entfernt. Im Boden vor ihrem Kopf steckte es dann: Ein riesiges, und wenn ich das sage meine ich das auch, Knochenmesser. Entsetzt drehte ich mich um und sah sie.


Es musste der Schrecklichste Augenblick in meinem leben gewesen sein!  
Ein 12 järiges Mädchen in einem zerissenen ehemals weißem Kittel. Die Haare hingen ihr wirr ins Gesicht und verdeckten die Augen komplett, der Mund war zu einem scheußlichen Grinsen verzerrt und ich konnte genau spüren, das alle kälte hier drinnen von ihr Ausging. Sie ließ ein irres Kichern hören. Das kichern von letzter Nacht!
Mich packte die blanke Panik! Ich spürte wie sie mich durchdringend anstarrte und langsam auf mich zukam."NEEEIN!" Schrie ich, und es war als wäre ich aus einer Starre erwacht. Ich nahm die Beine in die Hand und flüchtete aus der Anstalt,blieb nicht stehen ehe ich nicht im Hausflur meiner Oma stand. Ich hörte es kichern...
Bitte nicht! Dachte ich zitternd. Doch hier war niemand. Zum Glück.

Der Rest des Sommers verlief ruhig, soweit er es konnte. Meine Freundin wurde für vermisst erklärt da mir meine Geschichte niemand glaubte. Ich fuhr gegen Ende des Sommers nach Hause. Und jetzt? Sitze ich hier und schreibe meine Geschichte endlich auf. Warum fragt ihr euch ? Es ist vielleicht lange her aber ich spüre wie es immer kälter in meinem Zimmer wird und ich höre es. Ihr verrücktes Kichern. Sie kommt um mich nach einem Jahr, der psyschischen Folter durch die ständige Angst endlich zu holen...


Egal was ihr tut... Fahrt niemals nach Old Leake!

Spiel nicht mit deinem Leben!

GoastSie lauern in der Dunkelheit und beobachten mich...das Licht der Schreibtischlampe ist das einzige, was mich noch vor dem sicheren Tod bewahrt...sie meiden das Licht, denn sie scheinen nur im Dunkeln zu "existieren"...Wenn ich das Licht anmache, verschwinden sie, aber sobald es dunkel wird, sehe ich sie vor mir...ich glaube sie sind immer da, aber nur im Dunkeln sind sie in der Lage vollständig in dieser Welt zu existieren...die Ärzte nennen es Nachtangst, aber es ist nicht die Dunkelheit, die ich fürchte...sondern die, denen ich in grenzenloser Ignoranz Zugang zu unserer Welt gestattet habe... 
Diese Geisterrituale...führ sie niemals durch, spiel nicht mit deinem Leben!

Pokemon Y: Wundertausch

Pokémon Y hatte ich mir vor einer Woche gekauft und nach zwei Tagen fast durchgespielt.
Tag und Nacht habe ich gespielt, weil die 3D-Grafik und die Story einfach so toll sind.
Mein Starter war ein männliches Froxy, das ich Shuricy nannte, weil die letzte Entwicklung wie ein Ninja aussieht.
Mein jetziges Team besteht aus einem Pikachu (lv. 63), Lohgock (lv. 68), Lucario (Cari, lv. 58), Quajutsu (Shuricy, lv.61), Yveltal (lv. 55) und einem Glurak (Draco, lv. 61).
Ich hatte eine Vorliebe für den Wundertausch.
Es macht einfach Spaß irgendein Pokémon dort abzugeben und eine Überraschung zurück zu bekommen. Ich hatte ein Celebi lv. 1, aber einfach keine Lust das Ding zu trainieren.
Also gab ich es zum Wundertausch in die Box.
Ich fing mir noch ein paar schlechte Pokémon, die ich dann auch wegtauschen wollte und dann ging es los.
Ich öffnete das Menü und wählte Wundertausch und die restlichen Optionen zum Tausch.
Celebi sah jetzt irgendwie... nun ja, das 3D-Model sah einfach leicht entstellt aus, was mir ein bisschen Angst machte, ob das Spiel oder der Nintendo kaputt sind.
"Ein Tauschpartner wurde gefunden" stand jetzt auf dem Touchscreen und Celebi verwandelte sich in einen Pokéball.
"Du gibst Celebi in die Obhut von DEATH. Mach's gut, Celebi."
Death... ein komischer Name. Ich bin zwar sehr schlecht in Englisch, aber dennoch so gut, dass ich wusste, dass Death nichts Gutes bedeutet.
Die bekannte Tauschszene kam und Celebi wurde gegen ein... Jirachi(?!), lv. 100(?!) getauscht. Okay, das ist schon merkwürdig.
Wer gibt denn so ein starkes und seltenes Pokémon weg?
Ok, ich gebe ein Celebi weg, aber ich würde niemals ein lv. 100 Pokémon weggeben, auch wenn es Karpardor ist.
Jetzt wurde es noch komischer... statt dem normalen Jirachi-Ruf kam da ein Ton, der so ähnlich klang wie: "Please like me."
Ehm.... ne, du bist mir zu gruselig, ab in die Box mit dir.
Ich schaltete das Spiel aus und ging schlafen. Ich kam einen ganzen Monat nicht zum Spielen. Aber jetzt hatte ich wieder Zeit.
Ich holte meinen Nintendo und startete das Spiel.
Ich war gerade im Pokémon-Center, als plötzlich das PokéMonAmi an ging.
Es war nicht Yveltal, wie ich es eingestellt hatte, nein, es war Jirachi.
Es guckte böse, so wie ein Pokémon guckt, wenn man es falsch streichelte.
Jirachi gab einen Laut von sich, was so klang wie "Du magst mich nicht". Ich wollte Jirachi ein Pofflé geben, aber es machte die Bewegung eines satten Pokémon.
Wieder gab es einen Laut von sich: "Das ist Hass".
"Wie jetzt? Wenn ich dich hassen würde, dann würde ich dir jetzt keinen meiner wertvollen Kuchen geben", dachte ich und versuchte es nochmal.
Es wollte kein Pofflé, keine Streicheleinheiten und keine Spiele spielen.
Ich wollte aus dem PokéMonAmi raus, aber es ging nicht. Warum auch immer.
"Ach, Pofflés und streicheln willst du nicht, aber dass ich da bleibe schon! Ja ne, ist klar", dachte ich empört.
Das Jirachi schaute mich an. Wieder ein Laut: "Du willst mich nicht mögen..." Jetzt kam eine Textbox und Jirachi gab weitere Laute von sich: "Warum hast du mich in die Box gelegt? Bin ich dir zu stark...?"
Joah, könnte man so sagen, ich hätte dich als Geheimwaffe gut gebrauchen können.
Es redete weiter, nur klangen die Laute metallisch und so, als würden mehrere im Chor reden: "Es ist Hass, was dich zerfrisst! Du hasst mich! Und wir hassen dich!"
Okay, ich hasse ein Pokémon und jetzt hassen mich alle.
"Ich hasse dich nicht", sagte ich (man kann ja mit dem Pokémon im Ami reden).
Jetzt sah das 3D-Model von Jirachi völlig entstellt aus. Es war schwarz-gelb mit roten Kratzern überall.
Sein Auge auf dem Bauch öffnete sich und die Iris war rot, genau andersherum waren die normalen Augen: schwarz ausgefüllt mit roter Pupille.
Jirachi schrie qualvoll: "Alle hassen mich! Stirb!"
Ein lautes metallisches Knacken kam aus den kleinen Lautsprechern. Mir taten die Ohren von dem Knacken weh.
Ich sah wie das Jirachi langsam verblasste und endgültig verschwand. "Was sollte das denn jetzt?", murmelte ich.
Ich ging in das normale Menü und schaute mir meine Pokémon an. Alle waren besiegt, aber warum bin ich dann noch nicht ins Pokémon-Center geschickt worden? Ich ging ins Pokémon-Center, aber eine Textbox erschien: "Ist zurzeit nicht möglich".
Okay, das wird jetzt echt merkwürdig... Also ging ich auf Route 22 in das hohe Gras und wurde in einen Kampf verwickelt.
"Ein zerfleischtes Taubsi erscheint".
Okay... 1. hier gibt es keine Taubsis, 2. Warum! Warum ist das Vieh zerfleischt!?, und 3. Es setzt gerade Höllenschatten ein?!
Mein eh besiegtes Pokémon Yveltal bekam eine Statusveränderung, die sich "Tot" nannte. Also ergriff ich die Flucht. Das ging so lange weiter, bis mein ganzes Team tot war. Wieder kam ein Lautes Knacken aus den Lautsprechern und der Nintendo ging aus. Ich schmiss den Nintendo in meine Stofftierbox und legte mich schlafen.
Ich träumte... ich hörte Stimmen... sie... sie sagten: "Geh... sterben...! Geh... sterben... keiner... will... dich! Du... bist... ein... Opfer..."
Ich sah Jirachi, was jetzt völlig gruselig und zerfleischt aussah.
Es schwebte auf mich zu und grinste. Es war das widerlichste und schaurigste Grinsen, das ich je gesehen hatte. In seinen Augen spiegelte sich Wut und Hass. "Verschwinde... stirb... fahr zur Hölle!"
Ich sah wie das Auge auf seinem Bauch sich öffnete und mich so finster und leer anstarrte. Angsterfüllt streckte ich meine Hand nach Jirachi aus und flüsterte: "Ich werde nicht gehen... nicht für dich!"
Das Jirachi fing an zu zittern. Seine Augen zeigten größte Wut. "STIRB... GEH STERBEN... DU DUMME MISSGEBURT...!"
Aus seinen Augen kam Blut. Es kreischte so laut, dass ich seine Wut und Trauer förmlich in mir spürte. Es zerfetzt mich... meine Seele... mein Herz...
Ich wachte auf. Es war 00:33 und mein Herz klopfte. Neben mir vibrierte mein Handy. 4 neue Nachrichten von Lukas. Ich öffnete WhatsApp und las, was er geschrieben hat: "Geh sterben!", "Keiner will dich!", "Du nervst voll, verpiss dich endlich!", "Wann bringst du dich endlich um?!"
...das war doch das Gleiche was Jirachi gesagt hatte. Ich schrieb Lukas zurück, dass ich ihn trotzdem liebe und machte das Handy aus. In Pokémon Y aber werde ich nie wieder Wundertausch benutzen. Das ist mir einfach zu gruselig...